Der digitale Impfpass: Das sollten Sie wissen!

Ab heute, dem 14.06.2021 können sich Geimpfte einen digitalen Impfnachweis ausstellen lassen. Vorerst können Apotheken ihn erstellen, bald aber auch Ärzte und Impfzentren.

Monatelang wurde darüber gesprochen und geplant. Nun ist es soweit: der digitale Impfpass ist da. Allerdings gibt es erstmal nur wenige Anlaufstellen, weshalb davon abgeraten wird, Apotheken zu überlaufen. Denn das Erstellen von digitalen Impfzertifikaten bringt nun erneut eine neue Herausforderung für die Mitarbeiter.

Niedergelassene Haus- und Fachärzte können die digitalen Impfpässe noch nicht ausstellen, da die technischen Abläufe und Voraussetzungen dort noch nicht gegeben sind. Anstelle des gelben Impfpasses wird es künftig einen Digital-Pass geben. Dadurch sollen Nutzer es einfacher haben, ihre vollständigen Corona-Impfungen nachzuweisen. Vor allem aber ist es sicherer vor Fälschungen, die seit mehreren Wochen im Umlauf sind. Aber auch das Reisen innerhalb von Europa wird durch den digitalen Nachweis vereinfacht.

 

Nach den ersten Stunden zieht Timo Ried von den RIED + Apotheken aus Ulm ein positives Fazit.

Möglichkeiten für den Digital-Pass

Es gibt drei Möglichkeiten, um seinen digitalen Impfpass auf dem Smartphone anzuzeigen. Die neue App "CovPass" vom Robert-Koch-Institut kann seit vergangener Woche in allen App-Stores heruntergeladen und installiert werden. Eine weitere Option ist die Corona-Warn-App und ab dem kommenden Mittwoch auch die Luca-App. Für diejenigen, die kein Smartphone haben oder keine dieser Apps nutzen möchten ist es auch möglich, den QR-Code auszudrucken und bei Bedarf vorzuzeigen.

Welche Informationen sind im digitalen Impfpass enthalten

Laut dem Bundesgesundheitsministerium werden im digitalen Impfpass Informationen zum Impfstatus, den Namen des Geimpften und das Geburtsdatum gespeichert. Diese Daten werden nur lokal auf dem eigenen Smartphone gespeichert und ansonsten an keiner anderen Stelle.  

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