Die Sonne scheint, die Leute wollen raus, aber Menschenmassen sind derzeit nicht unbedingt das Beste. Die Stadt Düsseldorf hat deshalb für seine Altstadt ein Verweil-Verbot erlassen. Und wie sieht es bei uns in der Region aus?
Im stark frequentierten Bad Buchau setzt man auf die Vernunft der Besucher. Politessen werden wieder im Einsatz sein. Problematisch ist vor allem der Federseesteg. Bei schönem Wetter drängeln sich hier die Menschen. Zwar besteht schon seit längerem Maskenpflicht, doch einige Besucher halten sich nicht dran. Im schlimmsten Fall müssten wir den Steg schließen, warnt Bürgermeister Diesch.
In Biberach setzt die Stadt seit Anfang der Pandemie auf die Eigenverantwortung der Bürger. Das scheint zu funktionieren. Die Biberacher stehen mit Abstand und Maske vor den Eisdielen Schlange, das Gesamtbild sei in Ordnung, so die Stadt. Der Ordnungsdienst hat Marktplatz und Gigelberg aber trotzdem im Blick.
In Ulm und Neu-Ulm wird schwerpunktmäßig am Donauufer und in der Friedrichsau, bzw. im Glacis Park kontrolliert. Die Bevölkerung hält sich überwiegend sehr gut an die Regeln, so die Städte. An der Donau gilt fürs Wochenende: Polizei und Ordnungsdienst werden stark präsent sein. Sperrungen oder Betretungsverbote sind nicht vorgesehen.
Auch im Landkreis Günzburg halten sich die Leute sowohl beim Spazieren gehen, als auch beim Anstehen an die Vorgaben. Einige Eisdielen haben auch schon geöffnet. Zudem gilt im Landkreis Günzburg die Maskenpflicht auch in den Warteschlangen vor den Geschäften. Das Ordnungsamt ist wie gewohnt unterwegs und weist die Leute bei Nichteinhaltung der Regeln darauf hin.