Und er fliegt doch: Am 26. August hat das Musical „Ich bin ein Berblinger“ in der Ulmer Wilhelmsburg Premiere. Der Vorverkauf dafür hat nun begonnen.
Das Musical, das nun den dritten Anlauf unternimmt, um auf die Bühne zu gehen, wird dort an sieben Abenden bis zum 5. September unter freiem Himmel im Innenhof der Zitadelle zu sehen sein.
Momentan stehen pro Termin 250 Tickets zu Verfügung, die gebucht werden können. Mehr Infos dazu hier. „Wir könnten zwar bei den momentan geltenden Corona-Regeln auch 500 Plätze vergeben, richten das Ganze aber so aus, dass jeder, der jetzt ein Ticket bucht, auch die Chance hat, dabei zu sein“, sagt Christof Biermann einer der Verantwortlichen des Veranstalters Patchwork Kultur.
„Das heißt: Selbst unter verschärften Bedingungen können wir spielen.“ Und: „Wir haben uns sehr viel Zeit gelassen, um sicherzustellen, dass es dieses Mal wirklich wirklich klappt und fangen deshalb relativ spät mit dem erneuten Vorverkauf an“, erklärt Biermann, der zuversichtlich ist, dass der Ticket-Verkauf nicht unter der kurzen Laufzeit leiden wird: „In den wenigen Stunden, seitdem der Verkauf wieder offen ist, haben wir schon einen regelrechten Run erlebt.“
Alle, die schon für die abgesagten Aufführungen im Ulmer Roxy Karten gekauft hatten, bekommen diese bei den jeweiligen Vorverkaufsstellen zurückerstattet. Wer allerdings sein ursprüngliches Ticket zur Aufführung mitbringt, wird für seine Treue mit einem Freigetränk belohnt.
Albrecht Ludwig Berblinger ist ein Nachfahre des Flugpioniers. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, seinen Vorfahren zu rehabilitieren. Dabei übernimmt er sich – finanziell und psychisch und landet in der Psychiatrie. Dort trifft er auf den halbseidenen Marketingfachmann Hampel, der mit dem Namen Berblingers das große Geschäft machen will.
Den korrupten Psychiater Rollinger will Hampel mit seiner hübschen Sekretärin Isabelle ködern, die hat aber längst ein Auge auf Berblinger geworfen: Irrungen, Wirrungen, große Gefühle und schöne Songs. Kur: alles, was ein Musical braucht.