Ob Kandidatensuche, Vorbereitung von Interviews oder Erfassung von Daten reizvoller Bewerber für einen späteren Zeitpunkt – mit einem modernen Bewerbermanagement-System lassen sich alle Schritte des Recruitingprozesses signifikant vereinfachen. Bereits kleine und regionale Unternehmen profitieren von der digitalen Unterstützung und können sich im Idealfall reizvolle Talente vor ihren Wettbewerbern sichern. Art und Umfang des Systems sollten dabei flexibel sein und zu den betrieblichen Anforderungen passen.
Regional erfolgreich Bewerber gewinnen
In unseren News ist der Arbeitsmarkt unserer Region häufiges Thema. Von der Suche nach Fach- und Führungskräften bis zu jungen Talenten kann es speziell für kleine und mittelständische Unternehmen zur Herausforderung werden, geeignete Bewerber anzulocken und für das eigene Unternehmen zu begeistern. Dabei muss eine erfolgreiche Anstellung jedoch nicht alleine an der Qualifikation der Bewerber oder guten Angeboten der Konkurrenz scheitern.
Oft fehlt ein systematischer Zugang, wie auf kluge und digitale Weise mit Stellenanzeigen und Bewerbern umgegangen wird. Dies umfasst formale Schritte wie die Datenerfassung und -analyse potenzieller Bewerber oder eine zielgerichtete Interviewführung, genauso wie die Automatisierung von Vorgängen über den Bewerbungsprozess hinweg. Bereits kleine Maßnahmen wie automatische Antworten auf den Eingang einer Bewerbung oder Informationen über den aktuellen Stand des Prozesses können Interessenten „bei der Stange“ halten.
Von Jobs in Schwaben als regionales Unternehmen bis zur bundesweiten Verwaltung von Bewerbern sollte ein Bewerbermanagement-System in seinen Funktionen und Dimensionen den betrieblichen Anforderungen genügen. Hier drei Tools zum Vergleich, die umfassende Funktionen für den systematischen Umgang mit Bewerbern abdecken:
1. Factorial
Mit Factorial setzen Unternehmen auf eine umfassende Lösung, die in allen Phasen offene Stelle zu verwalten hilft. Mit KI-Unterstützung lassen sich einfach maßgeschneiderte Stellenanzeigen auf Höhe der Zeit formulieren, Bewerber in allen Phasen automatisiert betreuen und Interviews detailliert planen. Auch die Kommunikation zwischen Betrieb und Bewerbern wird verbessert und sorgt auf beiden Seiten für einen positiven Eindruck ab dem Erstkontakt.
2. BITE
BITE ist eine cloudbasierte Lösung, die neben dem Bewerbungsprozess auch für andere Bereiche der betrieblichen Datenverarbeitung genutzt werden kann. Neben Analysetools und dem Multiposting auf verschiedenen Jobplattformen wird ähnlich wie bei Factorial das Anlegen eines Talente-Pools für die aktuellen, betrieblichen Bedürfnisse und die Zukunft ermöglicht.
3. XING TalentManager
Auch etablierte Social Media wie XING möchten den Umgang mit Bewerbern durch Funktionen wie CV-Parsing, den Aufbau eines Talentpools sowie die Schaffung von Schnittstellen zu Karrierenetzwerken erleichtern. Systeme dieser Art bieten sich eher für junge und dynamische Unternehmen an, die ihre Kontakte über Social Media erschließen möchten.
Automatisierte Funktionen für besseren Service
Beschriebene Anwendungen wie Factorial lassen sich in ihren Funktionen so einstellen und skalieren, dass sie dem Bewerbungsprozess kleiner Betriebe genauso wie von größeren Konzernen gerecht werden. Auf jeder Ebene macht sich die Nutzung automatisierter Funktionen bezahlt, die Bewerbern aktiv weiterhelfen und dabei die HR-Abteilung entlasten.
Ob Bestätigung des Bewerbungseingangs oder Rückmeldung zum aktuellen Bewerbungsstand, viele Standards der Recruiting-Kommunikation werden automatisiert durchgeführt und sorgen für Sicherheit, Vertrauen und Professionalität in der Außenwirkung.
Bewerber für heute und morgen gewinnen
Der Einsatz eines Bewerbermanagement-Systems macht sich auch perspektivisch bezahlt. Wer durch Online-Stellenanzeigen oder Events für Firmen und Bewerber auf Kontakte gestoßen ist, die aktuell nicht weiterhelfen, ist die Erfassung über den angesprochenen Pool lohnenswert. Eine sinnvolle Vorbereitungsmaßnahme auf zukünftige Vakanzen.