Die Lage am Ausbildungsmarkt stabilisiert sich

Die Lage am Ausbildungsmarkt in Schwaben stabilisiert sich. Das teilt jetzt die IHK Ulm mit.




Am 1. September beginnen knapp 1.900 junge Menschen bei den regionalen Unternehmen aus Industrie, Dienstleistung und Handel ihre berufliche Ausbildung und damit ihren Weg in die berufliche Arbeitswelt. Das sind zwar 1,9 Prozent weniger als vor einem Jahr, aber die Ausbildungsmarktzahlen stabilisieren sich.

„Die Auswirkungen der Coronakrise und die damit einhergehende Verunsicherung bei Schulabgängern und Ausbildungsunternehmen sind im Ausbildungsbereich nach wie vor zu spüren. Es zeichnen sich aber deutliche Verbesserungen ab: So können die Angebote zur Berufsorientierung wieder stattfinden und den Jugendlichen die notwendige Orientierung geben“, kommentiert Max-Martin W. Deinhard, Hauptgeschäftsführer der IHK Ulm, die Situation zum Ausbildungsbeginn 2021.

Auch in diesem Jahr kommen viele Vertragsabschlüsse erst nach der Sommerpause zustande. Zudem suchen noch zahlreiche Unternehmen nach Auszubildenden, weshalb nach Einschätzung der IHK Ulm im Laufe der nächsten Monate weitere Neuverträge eingehen werden und die Situation sich weiter stabilisieren wird.

Noch offene Ausbildungsplätze

In der IHK-Region Ulm gibt es noch viele offene Ausbildungsstellen über alle Branchen hinweg. Jugendliche finden in der IHK-Lehrstellenbörse noch mehr als 160 freie Ausbildungsplätze für den Ausbildungsbeginn im Herbst 2021.

Selbst einige beliebte und üblicherweise frühzeitig besetzte Ausbildungsberufe im kaufmännischen Bereich sind in diesem Jahr noch unbesetzt.

„Die Unternehmen in unserer Region sind auf Nachwuchsfachkräfte dringend angewiesen. Das System der dualen Berufsbildung ist unverzichtbar und funktioniert – trotz Krise. Das haben uns die letzten 18 Monate gezeigt“, analysiert Deinhard. „Berufsschulen, Unternehmen und Auszubildende haben bewiesen, dass sie sich auf die Unwägbarkeiten der Pandemie einstellen konnten. Wer eine Berufsausbildung machen will, sollte nicht länger abwarten“, fährt Deinhard fort.

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