Die Stadt Günzburg gründet die Landesgartenschau 2029 GmbH

Alles am Fluss

Die Stadt Günzburg geht einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Landesgartenschau 2029: Die vom Stadtrat einstimmig beschlossene Gründung der Landesgartenschau Günzburg 2029 GmbH wurde mit der Unterzeichnung der Verträge am Dienstag vollzogen.

Oberbürgermeistert Gerhard Jauernig und die Vertreter der ByLGS, der Vorsitzende Gerhard Zäh und der Geschäftsführer Martin Richter-Liebald, besiegelten mit der Gründung der GmbH die intensive Zusammenarbeit für die kommenden Jahre.

Fachkommission überzeugt

Mit der Landesgartenschau 2029 wird Günzburg zur „Stadt am Wasser“, indem die Ufer und Flächen entlang der Flüsse erschlossen und die Innenstadt über neue Wege und Stege für Fußgänger und Fahrradfahrer näher ans Wasser rückt. Dieses Konzept, das der Bewerbung um eine Bayerische Landesgartenschau im Zeitraum von 2028 bis 2032 zugrunde lag, hat die Fachkommission der Bayerischen Landesgartenschau GmbH (ByLGS) überzeugt. Den Zuschlag für die Landesgartenschau 2029 hat Günzburg im August vergangenen Jahres erhalten.

Brachliegende Flächen aufwerten

Landesgartenschauen sind ein starker Motor für nachhaltige Stadtentwicklung. Sie bieten die einmalige Chance, Städte neu zu denken und umfassende Infrastruktur- und Grünmaßnahmen gebündelt umzusetzen. So auch in Günzburg: Die Ufer der Flüsse sollen renaturiert und für die Naherholung zugänglich gemacht werden.

Zwei Geschäftsführerinnen bestellt

Beide Gesellschafter stellen jeweils eine Geschäftsführerin: Für die Stadt Günzburg ist es die Kulturamtsleiterin der Stadt, Karin Scheuermann, die Bayerische Landesgartenschaugesellschaft entsendet Claudia Knoll.

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