Für die ausgegebenen April-Schülermonatskarten steht in den nächsten Tagen die Abbuchung der Eigenanteile der Eltern an. Daraufhin weist der DING in einer neuen Pressemitteilung.
Demnach geschieht dies in Abstimmung mit den Landratsämtern als Schulwegkostenträger und den Verkehrsunternehmen, die die Fahrscheine ausgegeben haben, obwohl in Baden-Württemberg im Monat April kein Unterricht stattfindet.
Das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg hat für die im April bezahlten, aber nicht dem Zweck entsprechend nutzbaren Schülertickets eine Ausgleichsregelung angekündigt. Über diese Zahlungen verhandeln derzeit Landkreistag, Gemeindetag, Städtetag, Finanzministerium und Verkehrsministerium.
„Wir bitten die Eltern noch um Geduld, bis ein Weg für den Ausgleich gefunden worden ist. Wir bitten vor allem darum, der Abbuchung nicht zu widersprechen, da dies nur hohen Aufwand und Kosten verursacht und die Verkehrsunternehmen, die ihre Leistungen weiterhin erbringen, dringend auf diese Gelder angewiesen sind“, sagt Verbundgeschäftsführer Thomas Mügge.