DING führt Deutschlandticket zum 1. Mai 2023 ein

Die Entscheidung ist gefallen!

Der Aufsichtsrat der Donau-Iller-Nahverkehrsverbund GmbH hat sich mit der Einführung des Deutschlandtickets beschäftigt.

In seiner Sitzung zu Beginn dieser Woche beschloss das Gremium, dass das von Bund und Ländern auf den Weg gebrachte Deutschlandticket im DING-Gebiet eingeführt werden soll, sofern für die regionalen Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen keine Lasten durch Mindererlöse entstehen.

DING arbeitet vor diesem Hintergrund daran, dass das Ticket zum 1. Mai eingeführt wird. „Nach der Einführung des Jugendtickets Baden-Württemberg arbeiten wir nun gemeinsamen mit unseren Vertriebspartnern unter Hochdruck an der Einführung des D-TICKETs“, sagt Bastian Goßner, Geschäftsführer von DING. Essenziell sei, dass direkt ab 1. Mai ausreichende Ausgleichsmittel durch Bund und Länder bereitgesellt würden, um die Liquidität der Verkehrsunternehmen sicherzustellen, damit die laufenden Kosten für den Betrieb gedeckt werden könnten. Final auszuarbeiten seien außerdem die bundesweiten Regularien zur Einnahmenaufteilung ab 2024, sodass das D-TICKET im DING auch über den Jahreswechsel hinaus angeboten werden könne.

Das Deutschlandticket soll in digitaler Version (in einer App und als Chipkarte) erhältlich und über die Vertriebssysteme der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU), der Regionalverkehr Alb-Bodensee GmbH (RAB) und der Regionalbus Augsburg GmbH (RBA) zu kaufen sein. Auf der Webseite von DING werden sich Hinweise auf die Verkaufsportale finden, sobald sie live geschaltet sind. Ferner können Interessierte auf der Webseite von DING Antworten auf die meistgestellten Fragen nachlesen; ein Bereich, der sukzessive ausgebaut werden wird.

Infos DING

Die Donau-Iller-Nahverkehrsverbund-GmbH – kurz DING – organisiert den öffentlichen Nahverkehr im Alb-Donau-Kreis, im Landkreis Biberach, im Landkreis Neu-Ulm und in der Stadt Ulm. DING ist ein Mischverbund, an dem die Gebietskörperschaften ebenso wie die Verkehrsunternehmen beteiligt sind. Ziel von DING ist es, die Qualität des Öffentlichen Nahverkehrs in der länderübergreifenden Region zu steigern und die acht Schienenstrecken mit dem Busangebot zu vernetzen.

Das könnte Dich auch interessieren

05.09.2023 Schwaben macht beim bundesweiten Warntag mit Am Donnerstag, 14. September, findet ab 11 Uhr der bundesweite „Warntag“ 2023 statt, ein im gesamten Bundesgebiet gleichzeitig durchgeführter Probealarm mit allen verfügbaren Warnmöglichkeiten, wie beispielsweise Sirenen, Warn-Apps, Rundfunk, Fernsehen, soziale Medien, Cell Broadcast, Stadtinformationstafeln, ÖPNV- und Haltestelleninformationssysteme. Auch die Stadt Ulm und die umliegenden Landkreise beteiligen sich, ebenso die Landkreise Neu-Ulm und Günzburg. Neben 31.08.2023 Mehr Arbeitslose im August 9 713 Menschen waren im August im Bezirk der Agentur für Arbeit Ulm arbeitslos gemeldet, 1 009 oder 11,6 Prozent mehr als im Juli. Im Vergleich zum Vorjahr war das eine Zunahme um 1 401 Personen oder 16,9 Prozent. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,3 Prozentpunkte auf 3,1 Prozent. Vor einem Jahr lag die Quote bei 28.03.2024 Arbeitslosigkeit im März leicht gesunken Im aktuellen Berichtsmonat waren 9.536 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, 139 Personen oder 1,4 Prozent weniger als im Februar. Im Vergleich zum Vorjahr waren es 931 arbeitslose Frauen und Männer oder 10,8 Prozent mehr, wie die Agentur für Arbeit Ulm mitteilt. „Wir sehen eine Frühjahrsbelebung mit angezogener Handbremse“, sagt Dr. Torsten Denkmann, Vorsitzender der Geschäftsführung 31.01.2024 Mehr Menschen ohne Job im Januar gemeldet Wie zu Jahresbeginn üblich, stieg die Arbeitslosigkeit an. Im Bezirk der Agentur für Arbeit Ulm waren im Januar 9.788 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, 513 Personen oder 5,5 Prozent mehr als im Dezember. Im Vergleich zum Vorjahr waren es 1.014 arbeitslose Menschen oder 11,6 Prozent mehr. Der Agenturbezirk im Landesvergleich Die Arbeitslosenquote im Bezirk der