Donaubad hofft auf Förderung vom Bund

Das Donaubad in Neu-Ulm kann sich vielleicht über eine Bundesförderung freuen. Einen entsprechenden Antrag haben die Städte Neu-Ulm und Ulm gestellt. Ob die Förderung bewilligt wird, entscheidet sich Mitte September. 




Die Rutschen im Donaubad Neu-Ulm sind nicht mehr das, was sie mal waren. Sie sind stark sanierungsbedürftig. Deshalb haben die Städte Neu-Ulm und Ulm im Sommer einen Antrag auf Fördergelder beim Bund gestellt. Der Bund fördert ausgewählte Sanierungsprojekte von Sportanlagen. Für das Projekt im Donaubad würde der Bund im Falle des Zuschusses 45 Prozent des 3,9 Millionen schweren Gesamtbetrages übernehmen. Der Sprecher des Donaubades, Alexander Siehler, hofft auf den Zuschuss. Denn ein Materialgutachten im Jahr 2019 hat ergeben, dass eine Sanierung der Rutsche unausweichlich ist. Auch andere Sanierungsarbeiten würden mit dem Geld vom Bund umgesetzt. „Es geht darum, den Leistungspunkt zu halten. Wir sind jetzt bei einem Zustand der Rutschen, in dem sie mittelfristig nicht mehr betrieben werden können, wenn sie nicht generalsaniert werden. Wenn sie nicht generalsaniert werden können, dann bedeutet das einen Wegbruch des essentiellen Leistungsaspektes und damit auch ein Einbruch Besuchszahlen und auch der Eintritte“, so Siehler. Und gerade jetzt in der Corona-Zeit sei es wichtig, dass Jugendliche, Kinder und Erwachsene einen Ausgleich zum Alltag hätten.

Unterstützung vom stellvertretenden Vorsitzenden des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages

Der stellvertretende Vorsitzende des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages, Martin Gerster (MdB), will den Antrag jetzt unterstützen. Er möchte sich dafür einsetzen, dass das Donaubad den Zuschuss vom Bund bekommt, um die Rutsche zu sanieren. Es sei wichtig, so Gerster, dass gerade Schwimmbäder gefördert werden, da sie besonders wichtig für Kinder und Jugendliche seien. Denn viele Kinder könnten nicht einmal schwimmen. Das könnte lebensgefährlich sein. Trotzdem gebe es viele Anträge aus ganz Deutschland. Deutlich mehr, als es Förderplätze gibt.

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