Plätschern, Kreischen und tosender Applaus. Würde man die Einweihung der neuen Rutschen-Welt am Freitag, den 17. November, nur nach dem Geräuschpegel bewerten, wäre diese schon jetzt der volle Erfolg.
Der Ulmer Oberbürgermeister Czisch bezeichnete zum Anlass der Einweihungsfeier die Geschichte des beliebten Erlebnisbades als Material für "ein gesamtes Buch".
Das heute ist so etwas wie ein "Happy End-Tag".
Und das sieht Katrin Albsteiger, die Oberbürgermeisterin von Neu-Ulm, ähnlich. Nach einem kurzen Exkurs zu den Planungs - und Umbauphasen der Rutschen-Welt im Erlebnisbad, machte sie stolz auf die Eröffnung für die breite Öffentlichkeit (18. November), aufmerksam.
Zusammen mit mehreren Investoren und Planungsprofis sei die fast vierjährige Phase bis hin zum jetzigen, möglichen Rutschen angenehm gewesen und bedankte sich infolge dessen bei allen Beteiligten.
Das hier ist noch lange nicht das Ende des Spaßes!
In einem Imagefilm präsentierten die stolzen Geschäftsführer, Jochen Weis und Sabine Gauß, vier Rutschen, die höchst modern und Garant für jede Menge Spaß sind. Vom "chilligen" Familienrutschen bis hin zu einer Turborutsche, gesponsert vom Basketballverein Ratiopharm Ulm, ist für jeden etwas dabei. Und es gab schon überzeugte Rutschentester - jung und alt.
Rutschen ist wieder "State of the Art", so Weis.
Demnach seien für die Zukunft noch zwei weitere Rutschen geplant. Der Platz dafür sei auch bereits geschaffen worden. Auf was sich Rutschen-Fans hierbei freuen können, gaben die Geschäftsführer allerdings noch nicht bekannt.
Fast zwei Millionen Euro an Eigenkapital und Fördergeldern, insbesondere vom Bund und der Stadt Ulm und Neu-Ulm, stand dem Erlebnisbad zur Verfügung. Damit konnte es das aus der Rutschen-Welt machen, was es sich von Anfang an vorgestellt hatte.
Nicht ohne Grund benutzte das Bad den Slogan "Start für das WOW" bei der Einweihung am heutigen Freitag - passend zu dem erstaunlichen Rutschen-Angebot, was auch in den nächsten Monaten Ort für Rutschmeisterschaften sein soll.
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