Die neue Ampel soll für mehr Sicherheit sorgen. Erstmal bringt sie aber eine Baustelle und dafür muss die Wiblinger Straße teilweise gesperrt werden.
Diese und der Öschweg werden im Einmündungsbereich zum Donaubad erneuert. Denn dort gab es in letzter Zeit einige Probleme, da die Kreuzung zu unübersichtlich war. Immer wieder kam es zu Unfällen mit Radlern, die übersehen wurden und die Fahrer von Wohnmobilen haben die schwierige Einfahrt kritisiert. Eine Ampelanlage soll nun die Situation verbessern. Vom 31. Juli bis zum 09. September, also genau in den bayerischen Sommerferien, sind daher Teile der genannten Straßen gesperrt. Das betrifft aber nicht nur das Bad, sondern auch den Baubetriebshof, den Wohnmobilstellplatz und die Kleingartenanlage. Die Einschränkungen gelten allerdings nur für Autos, Radfahrer und Fußgänger können weiterhin durch.
Doch auch wer mit dem Auto zum Kleingarten oder ins Donaubad möchte, kommt an sein Ziel. Es ist nur etwas komplizierter als gewohnt. Wer aus Richtung Norden kommt, also aus der Innenstadt, kann eine neu eingerichtete Einmündung zum Donaubad-Parkplatz nutzen und so die Baustelle umfahren. Autofahrer aus dem Süden müssen eine etwas längere Strecke auf sich nehmen und den Umleitungsschildern folgen: von der B10/B28 zuerst in Richtung Neu-Ulm Innenstadt, dann auf die Europastraße, Memminger Straße und Ringstraße und ab der Adenauerbrücke wieder in Richtung Donaubad. Zu beachten ist, dass die Wiblinger Straße gleichzeitig auch zwischen dem Kreisverkehr und der Illerbrücke für andere Bauarbeiten gesperrt ist.
Die Anreise mit dem Bus gestaltet sich etwas schwieriger, denn die Haltestellen "Donaubad" und "Jakobsruhe" entfallen. Die Die nächstgelegene Bushaltestelle ist an der Adenauerbrücke bzw. an der Weststadtschule.