Das internationale Donaufest Ulm/Neu-Ulm fällt zwar dieses Jahr coronabedingt aus, dennoch sollte die Tradition bleiben, findet die Grünen Fraktion Ulm.
Sie fordert per Antrag an die Stadtverwaltung, dass die Donaufestfahnen dennoch aufgestellt werden sollen – als Symbol des Festes. Sie zeigten die Verbundenheit von Ulm und Neu-Ulm mit dem Donauraum, so die Begründung.
Der komplette Antrag im Wortlaut:
„Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
dass das internationale Donaufest, bei dem wir alle gemeinsam die Kultur, Kulinarik und Kunst der zehn Donauländer gefeiert und genossen hätten, dieses Jahr pandemiebedingt ausfallen muss, schmerzt uns sehr, ist jedoch notwendig.
Wir halten es jedoch für geboten, die Tradition des Donaufests auch und gerade in Zeiten wie diesen sichtbar zu machen. Die Donaufestfahnen, die das Festgelände auf dem Ulmer und Neu-Ulmer Ufer umrahmen, sind seit dem ersten internationalen Donaufest dabei und inzwischen zu einem Symbol für das ganze Fest geworden.
Nach dem Donaufest können sie von den Bürgerinnen und Bürgern erworben werden und machen die Botschaft des Donaufestes so auch über die zehn Tage hinaus sichtbar in der Stadt.
Auch wenn wir dieses Jahr nicht gemeinsam werden feiern können, so wollen wir doch trotz aller Umstände unsere Ulmer und Neu-Ulmer Verbundenheit mit dem Donauraum zeigen und beantragen daher, dass die Donaufahnen wie geplant aufgestellt werden.“