Das drei Tage lange Obstwiesenfestival verzeichnete am Wochenende um die 27.000 Besucher. Das 29. OWF brach damit einen neuen Rekord.
Rund 13.000 Menschen, so viele passen eigentlich aufs Festivalgelände. Doch dieses Jahr wollten 14.000 Menschen mehr das Festival besuchen. Immer vollere Busse fuhren den Berg hoch, einige Besucher konnten gar nicht mehr mitfahren. Am Samstagabend wurde dann entschieden ,die Zufahrt zum Lerchenberg endgültig zu schließen. Das Gelände blieb jedoch offen. Nicht nur die Locals rückten an: auch aus anderen Teilen Deutschlands, wie z.B. NRW kamen Gruppen an.
Bei über 30 Grad mussten sich die Besucher natürlich auch abkühlen. Auf einer Wiese, die nur wenig Schatten bietet, brachten manche kurzerhand ihr aufblasbares Schwimmbecken mit. Der Preis für einen Liter Wasser wurde auf 1, 50 Euro herabgesetzt.
Das Fest verlief sehr ruhig, teilte die Polizei mit. Einmal musste die Security aber doch eingreifen: In der Dunkelheit legten sich schlaftrunkene Besucher wohl in ein fremdes Zelt. Als die rechtmäßigen Besitzer es zurückforderten, wollten die Eindringlinge es nicht verlassen. Die Sicherheitskräfte mussten argumentieren. So konnte die Situation geklärt werden, ohne zu eskalieren.