Nach Erdbeben im nahen Osten: DRK ruft gezielt zu Geldspenden auf

Die Hilfseinsätze laufen auf Hochtouren, allerdings wird dringend Hilfe benötigt.

Nach dem schweren Erdbeben in der Türkei und in Syrien, ist das Ausmaß der Zerstörung noch nicht absehbar, allerdings wird dringend Hilfe benötigt. Daher ruft das DRK gezielt zu Geldspenden auf.

Am Morgen des 6. Februar 2023 kam es in der östlichen Mittelmeerregion zu einem schweren Erdbeben.  Über 4800 Menschen verloren ihr Leben und weitere Tausende sind schwer verletzt.

Das Ausmaß der Zerstörung ist noch nicht absehbar, allerdings benötigen die Menschen in der Türkei und Syrien dringend unsere Hilfe.  Das Deutsche Rote Kreuz steht in engem Kontakt mit dem syrischen roten Halbmond und dem türkischen roten Halbmond, die Vorort die Hilfe koordinieren und Hilfeanforderungen an das DRK schicken, um gezielt Hilfe in die betroffenen Regionen schicken zu können.

Wir haben Tobias Schwetlik, Chef vom DRK Kreisverband Ulm, gefragt, wie wir am besten helfen können und was vor allem gerade benötigt wird.

Aktuell wird nach und nach zu ersten Spendensammlungen wie Zelten, Decken, Gerätschaften oder Essenspaketen aufgerufen. Trotzdem rät das DRK von Sachspenden ab, denn um die unzähligen Sachspenden  sortieren und verteilen zu können, würden einige Helfer benötigt werden, die aktuell aber noch für die Bergung, Befreiung und Versorgung der verschütteten Menschen gebraucht werden. Daher bittet Tobias Schwetlik um Geldspenden, da diese gezielter in den betroffenen Gebieten eingesetzt werden können.

Wer Geld spenden möchte, kann entweder direkt an das Deutsche Rote Kreuz, die Spendennummern sind auf der Homepage abrufbar spenden.  Außerdem kann auch an das Bündnis“Katastrophenhilfe“, wo die Diakonie, Caritas und das Deutsche Rote Kreuz vereint sind, gespendet werden.

 

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