Der Starttermin für das Fahrzeug-Sharing mit Elektromobilen in Ehingen steht fest. Am 19. Mai werden zwei Renault Zoe an die Stadt ausgeliefert, am Tag drauf erfolgt die offizielle Inbetriebnahme an der OEW-Ladesäule vor dem Landratsamt in der Gymnasiumstraße.
In einem Pilotversuch soll neun Monate lang und erstmals außerhalb der sonst üblichen Ballungszentren und Großstädte getestet werden, wie so ein Angebot bei den Ehinger Bürgerinnen und Bürgern ankommt und wie es bestehende öffentliche Verkehrssysteme ergänzen kann.
Dabei wird gezielt auf das E-Carsharing gesetzt. Neben den bekannten Vorteilen des Teilens eines Fahrzeugs für mehrere Nutzer werden hier rein elektrische Fahrzeuge zur Verfügung gestellt. Das Konzept soll alle Nutzergruppen ansprechen und parallel aufzeigen, dass der Besitz eines Zweitwagens, welcher in vielen Fällen nur für Innenstadtfahrten genutzt wird, durch ein solches Sharing-Auto ersetzt, kostengünstiger und dennoch komfortabel gestaltet werden kann.
Noch im Sommer sollen zwei Roller den elektrischen Fuhrpark des Sharing-Projekts erweitern, mit dem die „Nachhaltige Stadt Ehingen“ auch ein weiteres Zeichen in Sachen Klimaschutz setzen will.
Bereitgestellt werden Fahrzeuge wie Infrastruktur durch „twist-mobility“. Das junge Unternehmen entstammt einer Kooperation des Innovationsbereichs der EnBW mit Bridgemaker, einem in Deutschland führenden Spezialisten für Start-ups mit Sitz in Berlin.
Weitere Details und Konditionen finden sich unter www.twist-mobility.de.