e.wa riss warnt vor Energieanbieter-Anrufen

Mittels unerlaubter Telefonanrufe versucht der Energieanbieter Primastrom Verbraucher*innen zu einem Anbieterwechsel zu bewegen. Die Anrufer geben sich dabei als Service-Mitarbeiter der e.wa aus.




Derzeit versucht der Energieanbieter Primastrom mittels unerlaubter Telefonanrufe, Verbraucherinnen und Verbrauchern zu einem Anbieterwechsel zu bewegen. Dabei geben sich die Anrufer zunächst als Service-Mitarbeiter der e.wa riss aus und versprechen günstigere Preise bei einem Vertragswechsel. Außerdem werden persönliche Daten, wie die Kundennummer oder gar die Bankverbindung erfragt.

Im Anschluss erhält man per SMS oder E-Mail das neue Angebot mit der Bitte um Bestätigung. Das wahre Ziel dieser Anrufe der Berliner Firma ist stets der Wechsel des Strom- oder Gasanbieters. Diese Verträge sind häufig mit deutlich schlechteren Konditionen und langen Laufzeiten verbunden.

Die e.wa riss rät deshalb zu erhöhter Aufmerksamkeit und bittet alle Kundinnen und Kunden, nicht voreilig persönliche Daten preisgeben. Im Zweifel ist es immer sinnvoll, sich telefonisch unter 07351 3000-390 bei der e.wa riss zu melden.

Die e.wa riss führt keine Haustürgeschäfte oder unerwünschte Telefonwerbung durch. Letzteres ist sogar gesetzlich untersagt. „Wenn wir unsere Kunden kontaktieren, erfragen wir keine persönlichen Daten. Bei Änderungen der Preise sind wir gesetzlich dazu verpflichtet, unsere Kunden schriftlich zu informieren“, erklärt Ulrike Mohr, Kundenservice-Leiterin bei der e.wa riss „und sollten wir doch mal vor der Tür stehen, können sich unsere Mitarbeiter immer ausweisen“.

Der Energieversorger hat noch einen weiteren Tipp: Sollte jemand unfreiwillig einen neuen Vertrag abgeschlossen haben, kann er von seinem 14-tägigen Widerrufsrecht Gebrauch machen und somit vom Vertragsabschluss zurücktreten.

 

Das könnte Dich auch interessieren

18.12.2025 Biberach: Höhere Abwassergebühren ab 2026 Die Schmutzwassergebühr erhöht sich von 1,51 auf 1,93 Euro pro Kubikmeter. Die Niederschlagswassergebühr steigt um fünf Cent auf 54 Cent pro Quadratmeter versiegelter Fläche. Abwasser, das in Anlagen ohne Klärwerksanschluss eingeleitet wird, wird hingegen etwas günstiger und kostet künftig 78 Cent pro Kubikmeter statt bisher 81 Cent. Gestiegene Leistungskosten treffen auch das Abwasser Grund für 16.12.2025 Neue Mietpreisbremse ab 2026: Auch Schwaben profitiert Sie tritt zum 1. Januar 2026 in Kraft und gilt künftig in 285 bayerischen Städten und Gemeinden. Und damit deutlich mehr als bisher. Vor allem im Großraum München und im Bayerischen Oberland wird der Mieterschutz ausgeweitet, aber auch in Schwaben setzt die Mietpreisbremse an. Neue Grundlage Die bisherige Verordnung läuft Ende 2025 aus. Möglich wurde 11.12.2025 Biberach: Engpässe in der Kinder- und Jugendtherapie – „Jugend Aktiv“ warnt vor Überlastung Im Landkreis Biberach sieht es für Kinder und Jugendliche mit psychotherapeutischem Bedarf aktuell düster aus. „Aktuell gibt es in der Stadt keinen Kinder- und Jugendpsychiater mehr“, warnt der Jugendhilfeträger „Jugend Aktiv“ in seinen jüngsten Jahresberichten für den Zeitraum 2022 bis 2024. Der Verein, der unter anderem in den Bereichen Offene Kinder- und Jugendarbeit, Mobile Jugendarbeit, 09.12.2025 Nach Sanierung schon wieder: Aufzug am Biberacher Bahnhof außer Betrieb Wieder Ärger für Fahrgäste am Biberacher Bahnhof: Der Aufzug bei Gleis 1 ist seit rund einer Woche defekt. Betroffen sind besonders Menschen mit eingeschränkter Mobilität, die auf den barrierefreien Zugang angewiesen sind. Erst vor kurzem wurden die beiden Aufzüge am Bahnhof nach einer umfangreichen Sanierung für über 600.000 Euro erneuert. Trotzdem ist jetzt wieder der