«Echt selbst schuld»: FCH-Profis ärgern sich über Dämpfer

Fußball-Bundesliga

Der 1. FC Heidenheim steht wieder auf dem Abstiegsrelegationsplatz. Bei der Niederlage gegen den FC St. Pauli kam vieles zusammen.

An der ersten Niederlage des 1. FC Heidenheim in diesem Kalenderjahr sind die Spieler nach Ansicht von Außenverteidiger Marnon Busch «zum Teil echt selbst schuld». Beim 0:2 gegen den FC St. Pauli habe sich der abstiegsbedrohte Fußball-Bundesligist viel mehr vorgenommen, sagte Busch und ergänzte: «Das ist ein kleiner Dämpfer für uns.»

Das Ergebnis war nicht der einzige Rückschlag. Denn unmittelbar vor Spielbeginn musste der FCH schon den Ausfall von Omar Traoré (Magen-Darm-Probleme) verkraften. Während der Partie musste Jan Schöppner raus. Der Mittelfeldspieler knickte um. «Ich glaube aber nicht, dass er länger ausfällt», gab Coach Frank Schmidt vor der anstehenden Aufgabe am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim FC Augsburg Entwarnung.

Kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit jubelten die Heidenheimer über den vermeintlichen Ausgleich. Doch der Videoschiedsrichter schaltete sich ein und meldete eine Abseitsposition von Maximilian Breunig. Am Ende stand eine bittere Niederlage und der Sturz auf den Abstiegsrelegationsplatz zu Buche, die Schmidt ärgerte: «Wir haben viel Aufwand betrieben, haben viel den Ball gehabt und immer wieder einen neuen Anlauf genommen. Aber Lösungen haben wir nicht gehabt.»

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