Im Rahmen ihres Bundesfreiwilligendienstes haben Jugendliche ein Projekt auf die Beine gestellt. Eine Kundgebung fand auf dem Münsterplatz statt.
Ziel ist, dass Jugendliche, die sich einsam fühlen, mit anderen coronakonform in Kontakt treten und sich austauschen können. Online sei keine Dauerlösung, daher müssten Alternativen gesucht werden, damit Menschen nicht vereinsamen.
„Gemeinsam weniger einsam“ fordert, dass nicht nur der körperliche Teil der Krankheit beachtet wird, sondern auch die mentalen Folgen. Kinder und Jugendliche haben seit Monaten ihre Freunde nur durch den Bildschirm gesehen. Alle, die neu an eine Schule, Universität oder Berufsschule gekommen sind, konnten noch keine Kontakte knüpfen, weil alles online stattfand. Die Jugendlichen haben sich mit betroffenen unterhalten und suchen jetzt Möglichkeiten, wie Menschen an der frischen Luft und sicher mit anderen wieder in Kontakt treten können.