Elterngeld und Digitalisierung: Das ändert sich im April

Nicht nur der Osterhase kommt

Der neue Monat hält wieder einige Neuerungen für uns bereit. Kein Aprilscherz: Auch in Sachen Digitalisierung geht es voran. Wir haben das Wichtigste für euch im Überblick.

Blitzermarathon während Osterferien

Es wartet wieder ein neuer Blitzermarathon auf uns: Vom 7. bis 13. April solltet ihr besonders gut aufpassen. Höhepunkt des Blitzermarathons ist der 9. April 2025.

Kinder und Jugendliche aus der Region haben ab dem Wochenende vom 11. April Osterferien, wer dort schon mit dem Auto in den Urlaub fährt, sollte sich – wie sonst auch – an die Tempolimits halten, um nicht wenige Wochen später eine verspätete Osterüberraschung per Brief zu bekommen.

Einreisegenehmigung für Großbritannien

Wer nach Großbritannien reisen will, muss ab dem 2. April verpflichtend eine elektronische Einreisegenehmigung (ETA) bei der Einreise vorweisen. Kostenpflichtig und zusätzlich zum Reisepass. Die Beantragung ist online möglich, dauert aber bis zu 72 Stunden – plant ihr also einen Ausflug nach London, Edinburgh und Co., rechtzeitig daran denken!

Digitale Fahrzeugpapiere

Die Fahrzeugpapiere nicht mehr mitnehmen, sondern auf dem Smartphone zeigen: Ab April beginnt der Testlauf für eine App, die den digitalen Fahrzeugschein auf den Markt bringt. Die App wurde vom Bund entwickelt. Interessierte Autofahrer können schon während des Pilotprojekts den digitalen Fahrzeugschein nutzen und bei Polizeikontrollen vorzeigen.

Einkommensgrenze beim Elterngeld nach unten gesetzt

Beim Elterngeld gibt es eine neue Einkommensgrenze. Die Grenze wird wegen der angespannten Haushaltslage auf 175.000 Euro gesenkt. Heißt, nur noch Alleinerziehende und Paare, die ein zu versteuerndes Jahreseinkommen von bis zu 175.000 Euro haben, bekommen Elterngeld. Die neue Grenze gilt, wenn das Kind am oder nach dem 1. April 2025 geboren wird.

Neue Fragen für Führerscheinprüfung

Wer den Führerschein machen will, muss sich ab dem 1. April auf neue Fragen in allen Führerscheinklassen einstellen. Einige Fragen wurden zum Beispiel wegen rechtlichen Änderungen gestrichen, andere hinzugefügt – ob beim Rechtsabbiegen, bei Vorfahrtsregelungen, an Kreuzungen oder für bestimmte Verkehrsschilder. Das soll unter anderem die Verkehrssicherheit verbessern. Das könnte langfristig zu besser ausgebildeten und sichereren Fahrern führen. Aber auch die ohnehin schon hohe Durchfallquote bei der theoretischen Führerscheinprüfung könnte dadurch weiter steigen. 2024 wurde fast jede zweite theoretische Führerscheinprüfung beim ersten Anlauf nicht bestanden.

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