Enkelin missbraucht: Bewährungsstrafe für Opa

Es ging um insgesamt 14 Fälle

In Neu-Ulm ist ein Großvater wegen Missbrauchs der Enkelin zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten verurteilt worden.

Laut Urteil hat der 65-Jährige seine 14 Jahre alte Enkeltochter mehrfach sexuell genötigt und missbraucht, schreibt die Neu-Ulmer Zeitung. Demnach hat der Mann die Taten gestanden. Er muss auch einen Täter-Opfer-Ausgleich in Höhe von 8.000 Euro an seine Enkelin bezahlen.

Vorgeworfen wurden dem Mann aus dem Kreis Neu-Ulm 14 Fälle von sexueller Nötigung und sexuellem Missbrauch. Im Zeitraum vom Frühjahr bis November vergangenen Jahres soll die 14-jährige Enkelin ihren Großvater regelmäßig besucht haben. Hierbei soll der Mann in mehreren Fällen sexuelle Handlungen an dem Mädchen vorgenommen haben.

In sämtlichen Fällen soll der Angeklagte dabei ausgenutzt haben, dass er mit seiner Enkelin alleine bei sich zu Hause in Neu-Ulm war, heißt es in dem NUZ-Bericht.

Das könnte Dich auch interessieren

10.04.2025 Weißenhorn: Bewährungsstrafe nach versuchtem Tankstellen-Raub Der 43-jährige G. hat im Februar 2024 eine Tankstelle in Weißenhorn überfallen, aber kein Geld bekommen. Die überfallene Kassiererin leidet noch heute unter der Tat. Vor dem Landgericht Memmingen wurde er deswegen zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Ein bedrückender Auftritt im Gerichtssaal Die Handschellen an einem Bauchgurt gefesselt, wird der Angeklagte in den Gerichtssaal geführt. Seit 04.03.2025 Polizei in Schwaben zieht positive Fasnets-Bilanz Die Polizei ist zufrieden mit der Fasnet 2025. Trotz vieler Feiern blieb es meist friedlich. Es gab einige Einsätze, aber keine großen Vorfälle, wie die Polizei mitteilt. Bellenberg (Kreis Neu-Ulm) Am Rosenmontag fand dort zum ersten Mal ein Faschingsumzug mit Feier statt. 5.000 Menschen kamen, 55 Gruppen liefen mit. Die Polizei kontrollierte Jugendliche, ein 17-Jähriger 21.02.2025 Neu-Ulm: Senior am Steuer rammt drei Autos – Garage einsturzgefährdet Da brauchten die Polizisten und Feuerwehrleute eine Weile, um zu verstehen, warum im Neu-Ulmer Stadtteil Ludwigsfeld auf 150 Metern vier kaputte Autos und eine einsturzgefährdete Doppelgarage zu finden waren. Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei wollte ein 89-jähriger Autofahrer am Donnerstagabend seinen BMW ausparken. In einem schmalen Weg stieß er aber mit größerer Wucht gegen 19.02.2025 Haftstrafe nach Tod von Obdachlosem in Immenstadt Nach dem Tod eines Obdachlosen im Allgäu ist ein junger Mann zu einer Jugendstrafe von sechs Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt worden. Das Landgericht Kempten sprach ihn der Körperverletzung mit Todesfolge schuldig. Die Staatsanwaltschaft hatte den zum Tatzeitpunkt 17 Jahre alten Jugendlichen zunächst wegen Mordes angeklagt, war in dem Prozess allerdings von dem Mordvorwurf