«Enttäuschend»: FCH-Kapitän hadert nach nächstem Dämpfer

Fußball-Bundesliga

Der 1. FC Heidenheim schwebt in Abstiegsgefahr. In Freiburg spielt das Team zwar ordentlich mit, steht aber wieder ohne etwas Zählbares da. Hoffnung macht der Ausflug in der Conference League.

Kapitän Patrick Mainka vom 1. FC Heidenheim ist nach dem nächsten Rückschlag im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga bedient. «Wieder haben wir gezeigt, dass wir mithalten können, aber wieder stehen wir am Ende mit leeren Händen da. Das ist natürlich sehr ernüchternd, sehr enttäuschend», sagte der Abwehrchef nach dem bitteren 0:1 beim SC Freiburg.

Schon am Donnerstag (21.00 Uhr) ist der FCH in der Conference League beim FC Kopenhagen wieder gefordert. Dieses Spiel könne eine Chance sein mit Blick auf den weiteren Saisonverlauf, glaubt Mainka. «Wenn wir es schaffen, am Donnerstag das Momentum zu kreieren, kann dieses Spiel ein Segen sein. Ich bin der Meinung, dass wir über so ein Spiel Selbstbewusstsein und Glaube entwickeln können. Aber jedem ist bewusst: Die Punkte in der Bundesliga sind natürlich wichtiger.»

Trainer Frank Schmidt, der früh den benommen wirkenden Jonas Föhrenbach vom Feld nehmen musste, sieht die Heidenheimer weiter auf dem richtigen Kurs – trotz des fünften sieglosen Spiels nacheinander. Es gebe zwar Aspekte wie die fehlende Effektivität, die man verändern müsse, sagte der Coach. «Aber der Rest wird so bleiben – mit Präsenz, Dagegenhalten, Zweikämpfe gewinnen. Das ist unser Weg. Wir müssen bloß wieder näher rankommen, letztlich über das gesamte Spiel.»

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