Bestechungs-Verdacht nun auch gegen ehemaligen Justizminister Alfred Sauter

In der Maskenaffäre wird nun auch gegen den Günzburger CSU-Mann und Ex-Justizminister von Bayern, Alfred Sauter ermittelt.




Am Vormittag ließ die Generalstaatsanwaltschaft Sauters Landtagsbüro und offenbar auch weitere Büros durchsuchen. Er soll in dem Maskendeal die Verträge entworfen haben. Es geht um den Anfangsverdacht der Bestechlichkeit.

«Weitere Angaben können derzeit nicht gemacht werden», sagte der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft, Klaus Ruhland. Der Justizsprecher wies zudem auf die bei Strafermittlungen geltende Unschuldsvermutung für die Beschuldigten des Ermittlungsverfahrens hin. Der Landtag selbst bestätigte ebenfalls die Durchsuchung eines Abgeordnetenbüros.

Bereits seit Februar führt die Generalstaatsanwaltschaft Korruptionsermittlungen gegen den mittlerweile aus der CSU ausgetretenen Bundestagsabgeordneten Georg Nüßlein aus dem schwäbischen Landkreis Günzburg. Gegen Nüßlein und zwei weitere Beschuldigte, beides Geschäftsleute, wurde unter anderem wegen des Anfangsverdachts der Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern ermittelt. Mittlerweile sind die Ermittlungen auf insgesamt fünf Beschuldigte, also den Landtagsabgeordneten sowie einen weiteren Verdächtigen, ausgeweitet worden.

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