In Günzburg ist am Mittwoch Morgen eine leerstehende Tierzuchthalle direkt hinter dem Bahnhof explodiert. Es wurden 15 Menschen leicht verletzt. Die Ermittlungen dauern an:
Die Kripo Neu-Ulm und Experten des Landeskriminalamts haben heute Anlagen und Leitungen in der zerstörten Halle untersucht. Ergebnisse gibt es aber noch nicht. Eine Spezialfirma hat heute mit Aufräumarbeiten auf dem Gelände der teilweise mit Asbest verseuchten Lagerhalle begonnen. Bei der Explosion in dem leerstehenden Gebäude waren gestern 15 Menschen leicht verletzt worden.
Die Bahn unterbrach den Zugverkehr auf der Strecke Augsburg - Ulm für mehrere Stunden. 20 Gebäude und 77 Autos wurden durch die Druckwelle und umherfliegende Trümmerteile beschädigt. Die Polizei spricht von einem Schaden im niedrigen Millionen-Bereich.