Erst nein - dann ja zu Umzügen: Kretschmann verwirrt Narren im Ländle

Zuerst sagt er nein – einen Tag später ja: Ministerpräsident Kretschmann sorgt diesmal unter den Narren im Ländle für Kopfschütteln. Fasnetsumzüge seien jetzt unter Auflagen doch erlaubt, hieß es am Freitag überraschend. Sie könnten unter behördlicher Absprache durchgeführt werden.

Zuerst sagt er nein – einen Tag später ja: Ministerpräsident Kretschmann sorgt diesmal unter den Narren im Ländle für Kopfschütteln. Fasnetsumzüge seien jetzt unter Auflagen doch erlaubt, hieß es am Freitag überraschend. Sie könnten unter behördlicher Absprache durchgeführt werden.

Die Narrenzünfte freuen sich zwar, fühlen sich davon aber auch regelrecht überrumpelt. Zum einen brauchen Fasnetsumzüge eine gewisse Vorlaufzeit für die Planung, teilweise bis zu einem halben Jahr. Und zum anderen wird die neue Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg erst im Laufe der Woche erwartet. Sprich: Die Landratsämter wissen auch noch nichts Genaues. Die 3G-Regel und die FFP2-Maske würden wohl Pflicht auf eventuellen Umzügen.

Nur: Am Donnerstag ist schon Weiberfastnacht. Und nächste Woche ist mit dem Aschermittwoch die Fasnet auch schon wieder vorbei.

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