Explosiver Gefahrenstoff aus Industriebetrieb ausgelaufen

In einem Neu-Ulmer Industriebetrieb sind am Mittwoch mehrere Tausend Liter eines Gefahrenstoffes ausgetreten und teilweise über Schächte in den Abwasserkanal gelaufen.

«Im Abwasser wurde von der Feuerwehr eine explosionsgefährliche Konzentration des Stoffes gemessen, so dass mehrere Gebäude innerhalb des Betriebes und das Klärwerk Ulm/Neu-Ulm vorsorglich evakuiert und von außen abgesperrt werden mussten», teilte das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West mit. Auch der Strom wurde abgestellt. Verletzte gab es nach vorläufigen Erkenntnissen jedoch nicht.

Experten suchen nun nach der Ursache des Lecks, durch das der Gefahrenstoff Toluol ausgetreten war. Toluol wird als Lösungsmittel verwendet und wird auch Motorkraftstoffen beigesetzt. Allerdings bildet es leicht entzündliche Dampf-Luft-Gemische.

Das könnte Dich auch interessieren

11.02.2025 Staatsanwaltschaft Ulm für Bauschaum-Sabotage zuständig Die Staatsanwaltschaft in Ulm hat zentral die Ermittlungen im Zusammenhang mit Sabotageakten gegen Autos in mehreren Bundesländern übernommen. Das teilte ein Behördensprecher auf Anfrage mit. Demnach geht es um rund 170 Fahrzeuge in Baden-Württemberg, Bayern und Brandenburg. Inzwischen wird gegen vier Tatverdächtige aus Baden-Württemberg ermittelt. Die vier Männer aus dem Raum Ulm sind 17, 18, 31.01.2025 Polizei nimmt Autoknackerbande in Ulm fest Eine dreiköpfige Bande soll seit November vergangenen Jahres über 30 Autos im Raum Ulm aufgebrochen haben. Jetzt ist die Polizei den mutmaßlichen Tätern auf die Spur gekommen – dank eines entscheidenden Zeugenhinweises, wie die Polizei mitteilt. Bande schlug rund um Neu-Ulm zu Laut Polizei haben die Männer im Alter von 21 bis 27 Jahren vor 04.04.2025 Neu-Ulm: Polizei taucht nach der Tatwaffe Seit dem frühen Freitagmorgen sind mehrere Taucher der Polizei in der Kleinen Donau in Neu-Ulm unterwegs und suchen noch nach der Tatwaffe des tödlichen Streits am Mittwochabend. Ein 24-Jähriger wurde gegen 23 Uhr in der Donaustraße so schwer verletzt, dass er kurz darauf in einem Krankenhaus starb. Polizei setzt auf Taucher und Metalldetektoren Schon unmittelbar 03.04.2025 Neu-Ulm: 24-Jähriger stirbt nach mutmaßlichem Messerangriff In der Nacht auf Donnerstag (3. April 2025) ist es am Donauufer in Neu-Ulm zu einem mutmaßlichen Tötungsdelikt gekommen. Ein 24-jähriger Mann kam dabei ums Leben. Die Polizei ermittelt mit Hochdruck und hat Hinweise auf eine dritte, bislang flüchtige Person. Das berichtet die Neu-Ulmer Zeitung. Tödlicher Streit in der Donaustraße Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei