Fischtreppe für Warthauser Wehranlage

Dieses unüberwindbare Hindernis soll verschwinden: Am heutigen Dienstag beginnen an der Wehranlage an der Riß in Warthausen die Bauarbeiten für eine Fischtreppe.

2,20 Meter gilt es überwindbar zu machen, wichtig gerade für gefährdete Fische wie Barbe und Äsche. Im Juli soll die Fischtreppe neben dem Wehr fertig sein. Die Kosten von 380.000 Euro trägt das Land.

14 Becken für die Durchgängigkeit

Die Wehranlage verhindert die Durchgängigkeit der Riß. Ziel ist, den Fluss mit dieser Maßnahme ökologisch aufzuwerten. Mit der Fischtreppe wird die Riß auf einer Länge von über acht Kilometer wieder durchgängig. Weil es an Platz fehlt, verläuft die Fischtreppe über eine Umgehungsrinne mit insgesamt 14 Becken: Sie liegen hintereinander, sind strömungs- und turbulenzarmen Becken und durch eine Wand mit einer vertikalen Schlitzöffnung voneinander getrennt. Die Wasserspiegeldifferenz zwischen den Becken beträgt dreizehn Zentimeter. Die Becken haben eine ausreichende Wassertiefe und Ruhezonen für die wandernden Wasserlebewesen.

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