Forschungsprojekt "Team Baby" entwickelt App für Schwangere

Zum heutigen Welttag der Patientensicherheit am 17. September, veröffentlich das Uniklinikum Ulm eine App, um die Kommunikation zwischen Patienten und dem Behandlungsteam zu verbessern.




Insbesondere in der Geburtshilfe sei Kommunikation wichtig. Dazu forscht seit einiger Zeit die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an dem Forschungsprojekt „Team Baby“, das sich mit Kommunikation in der Geburtshilfe befasst. In der jetzt startenden dritten Phase des Projekts, können sich schwangere Frauen und Angehörige eine kostenlose Web-App herunterladen und so Kommunikationskompetenzen erlernen und sich besser auf die bevorstehende Geburt vorbereiten.

Patientensicherheit erhöhen

„Um Missverständnisse auszuräumen und Unsicherheiten vorzubeugen, beteiligen wir uns an dem Projekt „TeamBaby“. Wir möchten die Kommunikation zwischen unserem Team und den werdenden Müttern sowie den Begleitpersonen verbessern und so die Patientensicherheit erhöhen“, sagt Professor Frank Reister, Leiter der Geburtshilfe am UKU.

Die App biete praxisnahe und interaktive Trainingseinheiten, die Schwangeren und Angehörigen neue Kommunikationskompetenzen vermitteln. Die Sicherheit der Patienten sei ein zentrales Anliegen. Durch Rückmeldungen von Beschwerden, Anregungen und Verbesserungsvorschlägen, könne man sich gemeinsam weiterentwickeln.

Das könnte Dich auch interessieren

08.11.2025 Nächste Klatsche für die Spatzen – Rostock fegt Ulm mit 5:0 vom Platz Der SSV Ulm 1846 Fußball hat den nächsten bitteren Rückschlag kassiert. Gegen Hansa Rostock verloren die Spatzen klar mit 0:5 und warten damit weiter auf ein Erfolgserlebnis. 15.10.2025 Routine & Mindset: Gesund denken, glücklicher leben! Wie schaffen wir es, alte Denkmuster zu durchbrechen und Routinen zu verändern? 14.04.2025 Ulm erinnert an ermordeten Zwangsarbeiter Joseph Weiss In Ulm wurde ein neues Mahnmal eingeweiht – es erinnert an Joseph Weiß, einen französischen Zwangsarbeiter, der im April 1945 von den Nationalsozialisten ermordet wurde. Sein „Vergehen“: Er hatte nach einem Luftangriff ein Paar Filzstiefel mitgenommen. Die Hinrichtung fand fünf Tage vor dem Einmarsch der US-Armee statt. Zwangsarbeit bei der Reichsbahn – und ein tödlicher 11.04.2025 Chaos auf der Illertalbahn Seit Tagen fahren ab dem Nachmittag keine Züge mehr zwischen Ulm und Senden. Die Folge: überfüllte Busse, lange Wartezeiten, unklare Informationen. Pendlerinnen und Pendler müssen auf eigene Faust nach Hause kommen. Verkehrsstrategie in Gefahr Die Fahrplanumstellung Ende 2023 sollte eigentlich den Umstieg auf den ÖPNV erleichtern. Stattdessen droht die Strategie von Ulm und Neu-Ulm zu