Freigestellter Priester: erneuter Missbrauchsverdacht?

Der freigestellte Priester aus dem Kreis Neu-Ulm stand vor fünf Jahren unter Missbrauchsverdacht. Damals hatten sich die Vorwürfe als haltlos erwiesen.




Gegen den Priester aus dem Dekanat Neu-Ulm, der am Freitag wegen eines laufenden Ermittlungsverfahrens freigestellt wurde, ist vor knapp fünf Jahren auch schon ermittelt worden. Das berichtet die Neu-Ulmer Zeitung.

Der Mann stand dabei unter dem Verdacht, Kinder sexuell missbraucht zu haben. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hatte ein halbes Jahr später bekannt gegeben, dass sich die Vorwürfe als haltlos erwiesen hätten.

Ob es aktuell erneut um Missbrauchsvorwürfe geht ist nicht klar.

Der Priester soll einer katholischen Pfarrgemeinde im Norden des Kreises Neu-Ulm angehören. Die Gemeinde soll ihn als verlässlichen Mann beschrieben haben, mit dem man gerne zusammenarbeitet.

Das könnte Dich auch interessieren

02.05.2024 Galerie: Realistische Großübung der Polizei in Neu-Ulm Etliche Tote, Schwerverletzte und Gaffer: In Neu-Ulm war dieses Szenario zum Glück nur eine Übung. Alle Eindrücke und Bilder der Großübung der Polizei hier: 29.04.2024 Senden/Ulm: 16-Jährige soll Arztrezepte gefälscht haben Eine ebenfalls jugendliche Mittäterin soll diese in verschiedenen Apotheken im Umkreis eingelöst haben, wie die Polizei am Montag mitteilte. Aufgefallen sei dies vor knapp einer Woche einer Apotheken-Mitarbeiterin in Ulm. Diese habe den Verdacht gehabt, dass die Unterschrift eines Arztes auf einem Rezept für untypisch große Mengen an starken Schmerzmitteln gefälscht gewesen sei – und 29.04.2024 Autofahrer droht nach Streit an Kreisverkehr mit Schreckschusswaffe Ein 30-Jähriger hat einen 59-Jährigen in Schwaben mit einer Schreckschusswaffe bedroht, nachdem dieser ihn wegen eines Konflikts im Verkehr zur Rede stellen wollte. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, nahm der 30-Jährige dem 59-Jährigen zuvor an einem Kreisverkehr in Weißenhorn im Kreis Neu-Ulm die Vorfahrt und zeigte ihm dann den Mittelfinger. Der 59-Jährige sei dem 24.04.2024 Verdacht der Volksverhetzung - Wohnung von 65-Jährigem durchsucht Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, stellten die Beamten bei der Durchsuchung in Pfaffenhofen an der Roth am Dienstag Handys, einen Laptop und eine Festplatte sicher. Der Verdächtige soll im Dezember 2023 Inhalte veröffentlicht haben, in denen er die Covid-19-Impfkampagne mit dem Völkermord des NS-Regimes verglichen haben soll. Seit März dieses Jahres ermittele das Staatsschutz-Kommissariat