Freizeitparks in Schwaben machen Verluste

Die Freizeitparks in der Region haben durch die verspätete Öffnung deutliche Verluste hinnehmen müssen, die sich nicht mehr aufholen lassen. Auch die Besucherzahlen in den Parks bleiben weiterhin beschränkt. 




Rauschende Achterbahnen, Wasserbahnen und viele weitere Attraktionen erwarten die Besucher in den Freizeitparks in Schwaben. Doch Corona hat deutliche Spuren bei den Parks hinterlassen. Denn durch die verspätete Eröffnung und die begrenzte Anzahl der Besucherzahlen, die in den Park rein dürfen, kam es zu deutlichen finanziellen Einbußen.

Geld kommt nicht wieder rein

Das Legoland bei Günzburg habe zum Beispiel durch die verspätete Eröffnung ein Viertel seines Jahresumsatzes verloren, sagte eine Sprecherin. Das sei auch nicht mehr einzuholen. Auch der Skyline-Park in Bad Wörishofen hat laut einer Sprecherin des Parks, 15 bis 20 Prozent seiner Einnahmen unwiederbringlich verloren, weil der Park zubleiben musste. Zudem seien die Besucherzahlen wegen der Corona-Vorschriften begrenzt, was die Einnahmen zusätzlich zurückgehen ließe. Wie hoch die Verluste insgesamt seien, können die Freizeitparkbetreiber erst Ende des Jahres sagen.

Begrenzte Besucherzahlen

Wegen Corona könnten auch nicht alle Attraktionen geöffnet oder nur teilweise betrieben werden, so eine Sprecherin des Ravensburger Spielelands. Ähnlich ist es auch im Skyline-Park. Hier bleiben in dieser Saison das Spaßbad und die Kartbahn geschlossen. Aber die Parks seien mit den Besucherzahlen, die den Park besuchen, bisher zufrieden.

Was bedeutet das für Besucher?

Besucher der Freizeitparks wird empfohlen, sich bereits online Karten zu kaufen, weil es sonst zu längeren Wartezeiten an den Tageskassen kommen kann. Zudem könne durch einen Online-Kauf der Besuch im Park garantiert werden, da aktuell nur eine begrenzte Anzahl an Besuchern rein dürfen. Außerdem muss in den Wartebereichen, den Shops und der Gastronomie ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.

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