Friedenspost - Laupheimer Logistikunternehmer hat großes Friedensprojekt gestartet

Kann man mit einer Postkarte Frieden stiften?

Der Laupheimer Logistikunternehmer Markus Barth sieht darin eine bedeutungsvolle Geste mit symbolischem Charakter. Seiner Meinung nach lassen sich Konflikte nicht durch Gewalt lösen; stattdessen ist der Dialog das entscheidende Mittel. Es sei das ehrliche Gespräch am Verhandlungstisch, das die Weichen für nachhaltigen Frieden stellen kann.

 

Was steckt hinter der Initiative?

Aufgrund seiner starken Überzeugung für den Frieden leitet Markus Barth das Projekt „Friedenspost“. Diese Initiative wurde im Frühjahr gestartet und richtet sich an alle, die ein Zeichen des Friedens setzen möchten. Die Idee ist denkbar einfach, aber kraftvoll: Jeder, der mitmachen will, kann seine persönlichen Gedanken, Gefühle und Wünsche auf eine Postkarte schreiben.

 

Der Weg der Friedenspost in den Bundestag

Die Postkarten werden dann an eine zentrale Sammelstelle geschickt. Am 1. September wird Markus Barth mit einem LKW alle gesammelten Karten vor den Bundestag fahren. In einer großen Übergabe ist geplant, die Karten an die Bundestagspräsidentin Julia Klöckner zu überreichen. Diese Aktion soll eine Botschaft des Friedens und der Verständigung an die Politik übermitteln und jenen eine Stimme verleihen, die sich gegen den Krieg aussprechen.

 

Wie kann ich mitmachen?

Mitmachen ist einfach und für alle offen, die eine Botschaft des Friedens teilen möchten:

  1. Gestalte deine Karte: Nimm eine Postkarte und schreibe deine persönliche Botschaft gegen Krieg und Gewalt. Sei kreativ und lasse deine Stimme zählen!
  2. Schicke deine Karte ein: Schicke deine fertige Postkarte an die Sammelstelle der Friedenspost-Initiative:
    Neue Welt 37
    88471 Laupheim
    mit dem Stichwort: Friedenspost

Einsendeschluss: 28.08.2025

Weitere Informationen findest du auf der offiziellen Website der Friedenspost unter friedenspost.de.

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