Die Ermittler in Ulm haben am Vormittag erklärt, warum sie irrtümlich eine Krankenschwester verdächtigt hatten, Frühchen Morphium gegeben zu haben: Wegen eines technischen Fehlers, einer Ermittlungspanne
Im Spind der Krankenschwester war eine Spritze mit Muttermilch gefunden worden. Darin wies das Landeskriminalamt Morphin nach. Die Schwester kam in Untersuchungshaft. Dann die Überraschung: Auch eine Vergleichs-Probe von Muttermilch derselben Frau enthält Morphin. Die Frau nimmt aber keine Drogen – stattdessen kommt heraus, dass ein Lösungsmittel, das zur Untersuchung beim LKA verwendet wurde, mit Morphin verunreinigt war – es war also überhaupt erst durch die Untersuchung hineingeraten. Die Ermittler stehen jetzt wieder ganz am Anfang.
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