Gerster: "Landshut" bleibt in Friedrichshafen

Der Biberacher SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Gerster hatte sich dafür stark gemacht – und letztlich hat er es auch geschafft…




Für die 1977 entführte ehemalige Lufthansa-Maschine «Landshut» soll in Friedrichshafen am Bodensee ein Museum entstehen.

Der Haushaltsausschuss des Bundestags stellt dafür 15 Millionen Euro zur Verfügung, wie Gerster heute mitteilte. Mit dem Geld sollen unter anderem der Bau eines Hangars finanziert sowie Restaurations- und Betriebskosten gedeckt werden. «Damit schaffen wir eine würdige Heimat für diesen Zeitzeugen deutscher Innenpolitik», sagte Gerster.

Die Geschichte der Landshut

Palästinensische Terroristen hatten die «Landshut» mit 82 Passagieren und fünf Besatzungsmitgliedern an Bord am 13. Oktober 1977 in ihre Gewalt gebracht und Flugkapitän Jürgen Schumann erschossen. Auf dem Flughafen der somalischen Stadt Mogadischu stürmte die deutsche Spezialeinheit GSG9 die Maschine und befreite die Geiseln unversehrt.

Im Jahr 2017 hatte der damalige Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) die Boeing 737 aus Brasilien nach Friedrichshafen am Bodensee bringen lassen.

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