Gesundheitsamt Alb-Donau-Kreis: Aufruf zur Omikron Eindämmung

Ein Aufruf des Gesundheitsamtes des Landratsamts Alb-Donau-Kreis zur Eindämmung der neuen Omikron Virusvariante richtet sich an alle Reisenden aus dem südlichen Afrika. Sie sollen sich testen lassen – und – Infizierte aus diesen Ländern sind angehalten sich beim Gesundheitsamt zu melden.

Um die neu aufgetretene Virusvariante Omikron (B.1.1.529) einzudämmen, bittet der Fachdienst Gesundheit im Landratsamt Alb-Donau-Kreis Reisende eindringlich um Ihre Mithilfe. Um die Bevölkerung bestmöglich vor der Verbreitung zu schützen, ruft das Gesundheitsamt präventiv zu folgenden Schutzmaßnahmen auf:

• Alle Personen, die seit dem 17. November 2021 aus dem südlichen Afrika (Botsuana, Eswatini, Lesotho, Malawi, Mosambik, Namibia, Simbabwe, Südafrika) in den Alb-Donau-Kreis und die Stadt Ulm eingereist sind, sollen sich im Rahmen der Bürgertests testen lassen.

• Bei denjenigen Eingereisten, bei denen die Rückreise nach Deutschland weniger als sechs Tage zurückliegt, empfiehlt das Gesundheitsamt dringend einen erneuten Antigen-Schnelltest nach zwei Tagen. Diese Personen und ihre Haushaltsangehörige sollen, auch wenn sie geimpft sind, Kontakte vermeiden – mindestens bis das zweite negative Testergebnis vorliegt.

• Bereits positiv getestete Reisende aus den oben genannten Ländern sind aufgerufen, sich beim Fachdienst Gesundheit unter der Telefonnummer 0175/22556820 oder per E-Mail an gesundheitsamt@alb-donau-kreis.de zu melden.

Es wird befürchtet, dass die Virusvariante Omikron wegen ungewöhnlich vieler Mutationen noch ansteckender ist als die in Deutschland verbreitete Delta-Variante. Das Robert-Koch-Institut hat daher am gestrigen Freitag, den 26. November 2021, Botsuana, Eswatini, Lesotho, Malawi, Mosambik, Namibia, Simbabwe und Südafrika zu Virusvariantengebieten erklärt.

Personen, die nach Deutschland einreisen, sind zu einer zweiwöchigen Quarantäne verpflichtet. Diese kann nicht verkürzt werden und gilt auch für Geimpfte und Genesene.

Das könnte Dich auch interessieren

15.12.2025 UNESCO-Welterbe: Land fördert Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb mit rund 135.000 Euro Das UNESCO-Welterbe „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“ erhält 2025 gezielte Unterstützung vom Land Baden-Württemberg. Aus dem Welterbefonds BW fließen rund 135.000 Euro in Projekte zum Schutz, zur Erforschung und zur Vermittlung der einzigartigen eiszeitlichen Funde im Ach- und Lonetal. Gefördert werden unter anderem 3D-Repliken des Löwenmenschen, verbesserte Konservierungs- und Präsentationsmaßnahmen im Urgeschichtlichen Museum Blaubeuren 10.12.2025 Langenau: Schröder Reisen weiter auf Expansionskurs 250 Busse und 600 Mitarbeiter – das ist Schröder Reisen in Langenau. Seit 35 Jahren gibt es schon das Busunternehmen, das weiter fleißig expandiert. 09.12.2025 Blausteiner Weihnachtsmarkt am Samstag: Geschenke, Nikolaus & Kindertheater Festliche Lichter, duftende Leckereien und ein abwechslungsreiches Programm: Am Samstag, 13. Dezember 2025, lädt die Stadt Blaustein zum Weihnachtsmarkt auf den neuen Marktplatz in der Stadtmitte ein. Ab 15 Uhr erwartet Besucherinnen und Besucher ein liebevoll gestaltetes Adventserlebnis für die ganze Familie. Die Buden bleiben bis 20 Uhr geöffnet. Musik & Kindertheater Den feierlichen Start 02.12.2025 Jan Jäckel: 21-jähriger Student wird Bürgermeister von Asselfingen Jan Jäckel ist gerade einmal 21 Jahre alt, Student aus Bad Wurzach – und der neue Bürgermeister von Asselfingen im Alb-Donau-Kreis. Der parteilose Kandidat setzte sich bei der Wahl am Sonntag klar durch: Mit rund 84 Prozent der Stimmen ließ er seine drei Mitbewerber weit hinter sich. Die Wahlbeteiligung lag bei 72 Prozent. Sein Amtsvorgänger Armin Bollinger,