Auch in diesem Jahr warnt das Gesundheitsamt des Alb-Donau-Kreises zum Schwörmontag davor, in der Donau zu baden. Der Grund: Die Wasserqualität von Flüssen wie der Donau wird nicht regelmäßig kontrolliert – im Gegensatz zu offiziellen Badeseen, die unter die EU-Badegewässerrichtlinie fallen.
Im vergangenen Jahr traten nach dem traditionellen Nabada auf der Donau vermehrt Magen-Darm-Erkrankungen auf. Das Gesundheitsamt erinnert deshalb daran, dass eine gesundheitliche Risikobewertung bei Fließgewässern nicht möglich ist. Wer ins Wasser geht, tut dies auf eigene Verantwortung.
Besondere Vorsicht ist bei Kindern, älteren Menschen und gesundheitlich Vorbelasteten geboten. Die Behörde rät unter anderem, kein Wasser zu schlucken, bei offenen Wunden oder geschwächtem Immunsystem auf das Baden zu verzichten und sich nach dem Schwimmen gründlich zu duschen.