Go-Ahead fährt Strecke München-Lindau

Die elektrifizierte Bahnstrecke München – Memmingen – Lindau wird ab Dezember nächsten Jahres von dem britischen Anbieter Go-Ahead betrieben.

Nach einer Ausschreibung habe Go-Ahead den Zuschlag für die für den RegionalExpress München – Memmingen – Lindau-Reutin, den RegionalExpress München – Memmingen und eine Regionalbahn Memmingen – Lindau erhalten, teilte das bayerische Verkehrsministerium am Montag auf Anfrage mit.

Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2021 wolle Go-Ahead Bayern diese Linien mit Flirt-Elektrotriebzügen des Herstellers Stadler bedienen. Nach Aussagen der DB Netz AG werde die Elektrifizierung schon vor dem Fahrplanwechsel fertiggestellt, so dass Erprobungs- und Ausbildungsfahrten durchgeführt werden können.

Neue Chefetage

Nach Problemen auf Go-Ahead-Strecken in Baden-Württemberg hatte das Bahnunternehmen seine Führungsspitze in Deutschland im Juni ausgewechselt.

Das bayerische Verkehrsministerium habe Go-Ahead Bayern jetzt die Betriebserlaubnis erteilt, teilte das Unternehmen am Montag mit. Ende 2022 komme der Regionalverkehr rund um Augsburg mit den Strecken nach München, Ulm, Donauwörth und weiter bis Aalen und Würzburg dazu. Dafür würden derzeit 78 elektrische Triebzüge beschafft.

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