Graffiti und Rauchbomben – LKA ermittelt nach Attacke in Ulm

Scheiben klirren, Rauch zieht durch die Gänge: Wie die Polizei die mutmaßlichen Angreifer im Firmengebäude festsetzte – und was das LKA jetzt prüft.

Nach einem Anschlag mit Farbbeuteln und Rauchbomben auf ein Ulmer Unternehmen sind mehrere Menschen festgenommen worden. Sie sollen in den Morgenstunden den Eingang der Firma attackiert haben, wie das baden-württembergische Landeskriminalamt mitteilte. Zudem sprühten sie ein Graffiti mit mutmaßlich politischem Inhalt auf den Parkplatz, wie es hieß. Einige Verdächtige seien auch ins Innere des Gebäudes gelangt und hätten dort Scheiben eingeschlagen.

Nachdem die Polizei vom Sicherheitsdienst alarmiert wurde und das Gebäude umstellt hatte, konnten die mutmaßlichen Täter in einem Obergeschoss festgenommen werden, wie das LKA mitteilte. Sie hätten keinen Widerstand geleistet, verletzt wurde niemand. Das Staatsschutz- und Anti-Terrorismuszentrum des LKA hat nach eigenen Angaben die weiteren Ermittlungen übernommen.

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