Großangelegte Razzia gegen Kinderpornografie

Landesweiter Schlag gegen Kinderporno-Besitzer

In einer landesweiten Aktion gegen den Besitz von Kinderpornografie hat die Polizei 139 Verdächtige ermittelt. Das teilte am Donnerstag das Stuttgarter Innenministerium mit.

Bei dem Aktionstag am Mittwoch wurden 122 Durchsuchungs-Beschlüsse vollstreckt und 544 Beweismittel sichergestellt. Im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm wurden 10 Objekte durchsucht und entsprechende Gegenstände sichergestellt. Landesweit waren über 300 Polizeibeamte im Einsatz. «Hinter jeder Abbildung steht in den allermeisten Fällen ein tatsächlicher sexueller Missbrauch. Deshalb gehen wir entschieden und unnachgiebig dagegen vor», sagte Innenminister Thomas Strobl (CDU).

Das könnte Dich auch interessieren

20.02.2024 Ulm: Wieder Polizeiaktion am Lederhof Über einhundert Polizisten führen am Dienstagnachmittag wieder eine große Kontrollaktion rings um den Ulmer Lederhof durch. 17.11.2023 Mehrere Geldwäsche-Durchsuchungen in Ulm/Neu-Ulm Die Gruppe steht im Verdacht der Geldwäsche. Im Rahmen der Durchsuchungen erlangten die Beamten wichtige Erkenntnisse und stellten mehrere Beweismittel sicher, wie die Polizei schreibt. Seit mehreren Wochen ermittelt die Kriminalpolizei Neu-Ulm gegen fünf Männer im Alter zwischen 22 und 31 Jahren aus dem Raum Ulm / Neu-Ulm. Diese stehen im Verdacht, Dritten ihr Konto 27.10.2023 Fahnenklau in Giengen: 19-jähriger Tatverdächtiger ermittelt Der Fall hatte für viel Wirbel gesorgt: vor einer Woche schmissen mehrere Täter im Giengener Rathaus Fensterscheiben ein und versuchten mit Feuerwerkskörpern einen Brand zu verursachen. Außerdem stahlen sie vor dem Rathaus eine israelische und eine ukrainische Flagge.  Die Kripo Ulm konnte jetzt einen 19-jährigen Tatverdächtigen ermitteln und vorläufig festnehmen. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung 24.10.2023 Ulm: Staatsanwaltschaft ermittelt noch gegen Polizeibeamte Noch immer laufen die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Ulm. Ein Polizeibeamter wurde bereits zu einer Geldstrafe verurteilt. Laut Anklagebehörde sind drei Verfahren noch anhängig, vier weitere wurden an andere Staatsanwaltschaften abgegeben, andere aus Mangel an Beweisen eingestellt. Insgesamt befanden sich 15 Beamte im Visier der Ermittler. Die Vorwürfe reichten von volksverhetzenden und gewaltverherrlichenden Inhalten bis zum