Der Umweltschutz wird im Bezirkskrankenhaus Günzburg großgeschrieben. Seit wenigen Wochen sind im BKH zwei neue Blockheizkraftwerke mit zwei großen Heizkesseln in Betrieb.
Sie produzieren sowohl Wärme als auch Strom. In der Umweltbilanz schlägt das kräftig zu Buche. Jährlich werden damit künftig über 2000 Tonnen Kohlendioxid eingespart. Die neue Anlage hat rund 5,5 Millionen Euro gekostet.
Noch mehr Daten gefällig?
Die beiden neuen Blockheizkraftwerke erzeugen zusammen etwa 1000 Kilowatt elektrische sowie 1200 Kilowatt thermische Leistung. Jedes Gerät wiegt sieben Tonnen. Die entstehende Energie wird in den neuen Pufferspeicher eingespeist. Der große Behälter, der außerhalb der Energiezentrale steht, fasst 60.000 Liter aufbereitetes Wasser. Die Energiezentrale versorgt sowohl das BKH als auch die Kreisklinik Günzburg, die Dr.-Georg-Simnacher-Stiftung und weitere Verbraucher mit Wärme. Die entsprechenden Leitungen verlaufen kilometerweit durch das Klinik-Areal. Außerdem liefern die Kraftwerke Strom für das BKH.