Günzburgerin erhält Umweltpreis des Bezirks Schwaben

Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Artenschutz in Schwaben

Anna Koch aus dem Kammeltal im Kreis Günzburg wird mit dem Umweltpreis des Bezirks Schwaben ausgezeichnet.

Der Bezirk Schwaben verleiht am 27. Juni 2025 (17:30 bis 20:30 Uhr) seinen Umweltpreis im Umweltbildungszentrum Augsburg – mit dabei ist auch eine Preisträgerin aus dem Kreis Günzburg: Anna Koch aus dem Kammeltal wurde für ihre Masterarbeit ausgezeichnet. Sie forschte zur Wiederherstellung der Torfschichtdicke – sogenannter Torfmächtigkeiten – im Schwäbischen Donaumoos. Ihre Arbeit untersucht, wie verschiedene Landnutzungsformen die Moorregeneration beeinflussen. Koch darf sich über ein Preisgeld von 2000 Euro freuen.

Verleihung des Umweltpreises 2025

Neben der Günzburgerin wurden drei weitere Projekte prämiert. In der Kategorie „Innovationen“ wurden die Busunternehmen Haslach und Berchtold aus Kempten (Oberallgäu) geehrt, die gemeinsam mit der Hochschule Kempten ihre Flotte auf Elektrobusse umstellen.

In der Kategorie „Ehrenamtliches Engagement“ überzeugte der Förderverein Benninger Ried aus Benningen (Unterallgäu). Der Verein bringt Kindern und Erwachsenen das gleichnamige Naturschutzgebiet näher und fördert so das Umweltbewusstsein.

In der Sparte „Engagement von Schulklassen“ gewann das Valentin-Heider-Gymnasium Lindau mit seinen zeichnerischen Haselmaus-Studien.

Bezirktagspräsident Martin Sailer überreicht die Preise persönlich. Ziel des Umweltpreises ist es, herausragende Beiträge zu Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Artenschutz in Schwaben zu würdigen.

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