Weniger Einsätze und weniger Streusalz: Biberachs Landrat Heiko Schmid zieht eine gute Winterdienstbilanz.
Dank des milden Winters gab es dieses Mal nur 176 Einsätze, fast die Hälfte weniger als sonst üblich. Im Schnitt sind im Zeitraum 2012 bis 2019 jährlich 327 Einsätze erforderlich gewesen.
Es wurden nur rund 2,7 Tonnen Streusalz benötigt. Im Zeitraum 2012 bis 2019 betrug der durchschnittliche Streusalzbedarf rund 7,2 Tonnen.
Der milde Winter spiegelt sich auch in den Kosten für den Winterdienst nieder. So betrugen die Ausgaben rund eine Millionen Euro. Das entspricht in etwa den Ausgaben, die im milden Winter 2013/2014 benötigt wurden. Im Schnitt beträgt der Mittelbedarf im Zeitraum 2012 bis 2019 jährlich rund 2,08 Millionen Euro.“
Für den Winterdienst auf den Bundes-, Landes- und Kreisstraßen sind die rund 90 Straßenwärter verantwortlich. Wenn es sein muss, rücken sie bereits um 2.30 Uhr morgens von den Straßenmeistereien in Riedlingen, Warthausen, Ochsenhausen und Laupheim aus, um auf den Straßen Schnee zur Räumen und Salz zu streuen.
Für den Winterdiensteinsatz stehen 15 kreiseigene Fahrzeuge und 22 Fremdfahrzeuge zur Verfügung.