Haftstrafe für Besitz von Kinderpornografie

Der Fall tangiert auch Ulm

Die Verabredung zur Ermordung eines Jungen hat ihm nicht nachgewiesen werden können, der Besitz von Kinderpornografie schon...

Das Landgericht Schweinfurt hat einen Mann zu fünf Jahren und neun Monaten Haft wegen Verbreitung und Besitzes kinderpornografischer Inhalte verurteilt. Das teilte ein Gerichtssprecher am Dienstag mit. Die Entscheidung sei noch nicht rechtskräftig.

Die Vorwürfe der Anklage, dass der 39-Jährige mit einem Komplizen einen Jungen entführen, vergewaltigen und töten wollte, ließen sich dagegen im Prozess nicht untermauern. Daraufhin hätten Staatsanwaltschaft und Verteidigung in ihren Schlussworten auf Freispruch in diesem Punkt plädiert.

Der Fall tangiert auch Ulm

Der Angeklagte hatte zum Prozessauftakt vergangene Woche sinngemäß erklärt, er habe nicht beabsichtigt, die in einem Chat mit einem anderen Mann besprochene Ermordung eines Kindes im Raum Ulm oder Stuttgart tatsächlich umzusetzen. Lediglich den Versand und den Besitz von kinderpornografischen Aufnahmen hatte der Deutsche im Wesentlichen eingeräumt.

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22.01.2024 Mann bestreitet geplante Vergewaltigung und Ermordung eines Kindes Der 39-Jährige habe sinngemäß erklärt, er habe nicht beabsichtigt, die in einem Chat mit einem anderen Mann besprochene Ermordung eines Kindes tatsächlich umzusetzen, teilte ein Gerichtssprecher am Montag zum Prozessauftakt mit. Lediglich den Versand und den Besitz von kinderpornografischen Aufnahmen habe der Deutsche im Wesentlichen eingeräumt. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten Verabredung zum Mord sowie 18.01.2024 Zahlreiche Kundgebungen gegen Rechts im Südwesten geplant In Heidelberg ruft unter anderem das Bündnis «Nie wieder ist jetzt! Gemeinsam stark gegen rechts» für Samstag zu einer Kundgebung auf, erwartet werden laut Polizei und Stadt etwa 3000 Menschen. Sie sollen von der Schwanenteichanlage bis zum Marktplatz ziehen. Der Versammlung hätten sich zwischenzeitlich viele Gruppen und Initiativen angeschlossen, sagte ein Stadtsprecher am Donnerstag. Unterstützt 13.10.2023 ÖBB übernimmt Go-Ahead-Regionalbahn in Süddeutschland «An den aktuellen Angeboten und Fahrplänen ändert sich bei Go-Ahead Deutschland nichts», teilte das Unternehmen mit. Go-Ahead Deutschland bleibe eigenständig, werde aber vom Know-how der ÖBB profitieren. Die ÖBB fahre täglich 4400 Nahverkehrszüge in Österreich mit einer Pünktlichkeit von 95,5 Prozent. ÖBB-Vorstandschef Andreas Matthä sagte: «Wir sehen in Süddeutschland gutes Potenzial, im Personenverkehr noch stärker 15.09.2023 Bahn legt Zeitplan für Baustellen vor Um die Bahn auf Pünktlichkeit zu trimmen und das veraltete Netz zu modernisieren, sollen viele wichtige Abschnitte im Streckennetz mit zusätzlichen Milliardeninvestitionen bis 2030 saniert werden. Nach dem Zeitplan, den die Bahn und ihr Eigentümer Bund nun vorgelegt haben, ist in Baden-Württemberg erst in einigen Jahren echte Geduld gefragt. Dann stehen Vollsperrungen, Ersatzverkehre und Umleitungen