Hartmann hebt Prognose: Boom von Desinfektionsmitteln und Masken

Die große Nachfrage nach Desinfektionsmitteln und Schutzkleidung beschert dem Medizinartikelhersteller Paul Hartmann aus Heidenheim starken Auftrieb.




Der in Heidenheim ansässige Hartmann Konzern hob die Prognose für das Jahr 2020 jetzt an und geht jetzt von einem bereinigten operativen Ergebnis (Ebitda) von 280 Millionen Euro bis 320 Millionen Euro und einem weiterhin starken Umsatzwachstum aus.

In den ersten neun Monaten 2020 erzielte die Gruppe einen Umsatz von 1,8 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,6 Milliarden Euro) und ein bereinigtes Ebitda von 207,1 Millionen Euro. Insgesamt ergebe sich ein Umsatzwachstum von 15,4 Prozent und eine deutliche Ergebnisverbesserung. Das Umsatzplus von 64,4 Prozent bei Desinfektionsmitteln, Masken oder Untersuchungshandschuhen zum September habe die coronabedingten Umsatzrückgänge bei OP-Sets und Verbandsstoffen wegen verschobener Operationen mehr als ausgleichen können, sagte Vorstandschefin Britta Fünfstück.

Für Hartmann arbeiten weltweit 10.644 Menschen.

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