Hauptversammlung des Deutschen Städtetags: Ulms OB sieht wichtige Impulse für die Stadt

„Hannoversche Erklärung“

Nach der Hauptversammlung des Deutschen Städtetags sieht Ulms OB Ansbacher in der daraus entstandenen „Hannoverschen Erklärung“ wichtige Impulse für Ulm.

Nach der Hauptversammlung des Deutschen Städtetags in Hannover sieht Ulms Oberbürgermeister Martin Ansbacher in der dort verabschiedeten „Hannoverschen Erklärung“ bedeutende Signale für die kommunale Zukunft – auch für Ulm. Die Erklärung, die unter dem Motto „Zusammen sind wir Stadt“ steht, fasst die zentralen Forderungen der Städte zusammen und richtet sich mit Nachdruck an Bund und Länder.

Ulms OB sieht wichtige Impulse für die Stadt

Im Kern fordern die Kommunen mehr finanzielle Unterstützung, deutlich weniger Bürokratie und einen größeren Gestaltungsspielraum. Nur wenn diese Voraussetzungen erfüllt werden, können Städte wie Ulm ihre vielfältigen Aufgaben weiterhin zuverlässig erfüllen – etwa in den Bereichen Bildung, Integration, bezahlbarer Wohnraum, Klimaschutz und öffentliche Sicherheit, so Ansbacher.

Der Ulmer Oberbürgermeister betont dabei, dass die Städte das Rückgrat der Demokratie sind: „Wir leisten einen enormen Beitrag zur gesellschaftlichen Stabilität. Dafür brauchen wir endlich die nötigen Ressourcen und mehr Vertrauen in unsere Kompetenz.“ Besonders wichtig sei, dass zugesagte Sondermittel schnell und unkompliziert bei den Kommunen ankommen und nicht durch langwierige Verfahren ausgebremst werden.

Ansbacher sieht die Erklärung auch als klares Signal an die Bundespolitik: „Der Austausch in Hannover hat gezeigt, dass viele Städte vor ähnlichen Herausforderungen stehen. Jetzt ist die Zeit, gemeinsam Lösungen voranzubringen.“

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