Wenn der 1.FC Heidenheim als Tabellendritter am Samstag den Zweiten, den Hamburger SV empfängt, dann stehen sich zwei total unterschiedliche Clubs gegenüber. Auf der einen Seite der langjährige Bundesligist, der unbedingt wieder hoch will und auf der anderen Seite, der solide Zweitligist, der – ganz Understatement – nichts mit dem Abstieg zu tun haben will. Das Topspiel wird um 20.30 Uhr angepfiffen. Zum ersten Mal in dieser Saison wird die Voith-Arena mit 15 000 Zuschauern ausverkauft sein.
FCH-Trainer Frank Schmidt seiht seine Mannschaft nicht auf Augenhöhe mit dem Gegner. «Der HSV hat eine ganz andere Zielsetzung. Ich habe gelesen, dass sie in Hamburg im Schnitt mehr Zuschauer haben als wir Einwohner», sagte Schmidt vor dem Top-Spiel. «Es ist etwas Außergewöhnliches, dass wir auf dem dritten Platz stehen. 15 Mannschaften liegen hinter uns, das ist das Besondere». In personeller Hinsicht ist der zuletzt erkrankt fehlende Marnon Busch wieder eine Option für die Start-Elf. Der Langzeit-Verletzte Adrian Beck fehlt weiterhin und auch Eigen-Gewächs Mert Arslan muss pausieren.