Die Ulmer müssen sich im neuen Jahr auf höhere Müllgebühren einstellen. Das hat jetzt der entsprechende Fachausschuss beschlossen.
Ab dem 1. Januar steigt die Grundgebühr von 67 auf 74 Euro, die Leerung von Rest- und Biomüll kostet dann neun Prozent mehr. Eine Durchschnittsfamilie zahlt damit jährlich rund 13 Euro mehr.
Der Hauptgrund für die Gebühren-Erhöhung: die Stadt muss inzwischen deutlich mehr für das Verbrennen des Hausmülls im Ulmer Donautal bezahlen, außerdem sind die Rücklagen größtenteils aufgebraucht. Die Müllgebühren in Ulm waren in den letzten 18 Jahren nahezu konstant.
Heute Abend muss noch der Gemeinderat der Erhöhung zustimmen.