Hornissen-Alarm im Kreis Göppingen: 20 Personen durch Stiche verletzt

Hornissen-Alarm bei Bad Ditzenbach

Hornissen-Alarm bei Bad Ditzenbach im Kreis Göppingen. Im Bereich des Wandergebiets Albtrauf sind am Sonntag, 4. September mindestens 20 Personen durch Stiche verletzt worden.

Hornissen-Alarm bei Bad Ditzenbach im Kreis Göppingen. Im Bereich des Wandergebiets Albtrauf sind am Sonntag, 4. September mindestens 20 Personen durch Stiche verletzt worden. Drei von ihnen erlitten schwere gesundheitliche Probleme und wurden in Kliniken gebracht. In einem Fall war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Andere Gestochene suchten selbst Kliniken auf. Bei den Tieren handelte es sich vermutlich um Erdhornissen. Was die Tiere so in Rage brachte, ist nicht bekannt.

Hinweis der Polizei:

Hornissen haben grundsätzlich ein wesentlich niedrigeres Aggressionsverhalten als ihre kleineren Artgenossen. Wenn sie sich bedroht fühlen, versuchen sie zunächst, der Bedrohung zu entkommen. Einen gezielten Angriff starten sie nur, wenn ihr Nest und somit ihre Königin beziehungsweise der Nachwuchs in Gefahr zu sein scheinen. Deshalb sollte man sich von Hornissennestern fernhalten und die Insekten nicht berühren oder einengen. Reagieren Sie allergisch auf einen Stich von einer Hornisse, sollten Sie sich gut überlegen, ob sie noch am Straßenverkehr teilnehmen können, oder besser einen Rettungswagen alarmieren.

Menschen, die bereits wissen, dass sie Allergiker sind, sollten in der Zeit, in der Insekten fliegen, niemals ohne ihr Notfallset unterwegs sein und im Falle eines Stichs sofort einen Arzt aufsuchen.

Das könnte Dich auch interessieren

15.12.2025 Wolf bestätigt: DNA‑Analyse klärt Schafsriss in Ziemetshausen Nach dem Riss an zwei Schafen in der Nacht zum 27. November steht nun fest, dass ein Wolf dafür verantwortlich war. Das ergab die Auswertung der Proben durch das Bayerische Landesamt für Umwelt. Demnach handelte es sich um ein Einzeltier, das offenbar vorübergehend durch den Landkreis Günzburg zog. Das melden mehrere Medien. Die genetische Analyse deutet 28.10.2025 Chorsingen gegen Depressionen: Studie bestätigt positive Effekte Das Singen in einem Chor ist bei uns in Schwaben schon lange beliebt – jetzt gibt es einen weiteren guten Grund, die Stimme zu erheben: Laut einer aktuellen Studie kann Chorsingen das Risiko für Depressionen und Angststörungen bei älteren Menschen senken. Das meldet das Deutsche Gesundheitsportal. Eine randomisierte, kontrollierte Untersuchung begleitete demnach 200 ältere Teilnehmerinnen 20.10.2025 Neuer Spielplatz auf der Großen Blauinsel in Ulm eröffnet Auf der Großen Blauinsel in Ulm (Lindenstraße, parallel zur Blaubeurer Straße) lädt jetzt ein brandneuer Spielplatz kleine Abenteurer zum Toben und Entdecken ein. Kinder, Eltern, Schulen und Kindergärten konnten zuvor fleißig ihre Ideen einbringen – insgesamt 115 Wünsche flossen in die Gestaltung ein. Entstanden ist ein bunter, inklusiver Spielplatz mit barrierefreiem Zugang, einem eigenen Bereich 15.10.2025 Routine & Mindset: Gesund denken, glücklicher leben! Wie schaffen wir es, alte Denkmuster zu durchbrechen und Routinen zu verändern?