Die Stadt Memmingen sucht Ideen für die Landesgartenschau 2028 bis 2032.
In Sachen Bewerbung um die Landesgartenschau hat Memmingen die erste Bewerbungsphase geschafft. Jetzt in der zweiten Phase muss sie bis April ein schlüssiges Gesamtkonzept liefern. Dabei geht es um mögliche Nutzungen, neue Wege und Grünflächen auf dem Gelände.
Wie die Stadt mitteilt, hat sich seit August das Landschaftsarchitekturbüro UKL zusammen mit den beteiligten Ämtern der Stadtverwaltung intensiv Gedanken gemacht. So wurde das künftige Kerngebiet der Schau komprimiert. Es soll sich südwestlich der Stadt, zwischen Eissporthalle und Pulvermühlplatz konzentrieren. Von dem Gebiet aus soll die Landesgartenschau weiter in Richtung Monte Schutto, Stadtgraben und Buxachtal ausstrahlen. Ziel dieser Flächen soll neben einer Stärkung des Memminger Grünsystems auch die Weiterentwicklung und Festigung der Verbindungen und des Zusammenhalts der Stadt sein.
Jetzt sind die Bürger gefragt: Bei einem Bürgerdialog wollen die Verantwortlichen zunächst die aktuellen Ergebnisse und Arbeitsstände vorstellen. Im Anschluss geht es um Ihre Meinung: Was gefällt, was nicht, aber auch: was missfällt? Wo sehen Sie noch weitere Potentiale flächenbezogen, aber auch inhaltlich? Und wo sehen Sie Probleme?
Wer mitgestalten möchte: Der Bürgerdialog ist am Mittwoch, 24. November, von 18 bis 21 Uhr in der Aula des Vöhlin-Gymnasiums, Kaisergraben 21 in Memmingen. Bitte melden Sie sich an unter stadtplanung@memmingen.de oder 08331/850-519. Bitte denken Sie daran, ihren 2G-Nachweis mitzubringen.