Kopton hatte die IHK Schwaben seit 2009 geführt. „Wir sind bestürzt über den frühen Tod unseres Präsidenten, der seit 2009 mit Herzblut, großem Engagement und Weitsicht unsere IHK Schwaben geführt hat. Wir trauern um eine Unternehmerpersönlichkeit, die sich stets mit hoher Sachkenntnis, einem klaren Blick für das Wesentliche in einer warmen, ausgleichend optimistischen Art für die bayerisch-schwäbische Wirtschaft und für „seine“ IHK eingesetzt hat“, so Gerhard Pfeifer, stellvertretender Präsident der IHK Schwaben, in einer ersten Reaktion. Beruflich hatte ihn sein Weg 1987 ins nordschwäbische Harburg geführt, wo Kopton zuletzt bei der HPC AG im Vorstand und im Aufsichtsrat war.
2009 wurde Kopton Nachfolger von Hannelore Leimer als Präsident der IHK Schwaben. Seine Wahl an die Spitze der bayerisch-schwäbischen IHK folgte auf ein langjähriges ehrenamtliches Engagement für die regionale Wirtschaft, beginnend bei den Wirtschaftsjunioren über die IHK-Regionalversammlung Donau-Ries (seit 1995), die IHK-Ausschüsse für Sachverständige (1995) und Wirtschaftspolitik (2004) bis in die Vollversammlung der IHK Schwaben (1999), der er ab 2002 ebenfalls als Vize-Präsident angehörte. Auch über die IHK Schwaben hinaus engagierte sich Kopton für das Gesamtinteresse der Unternehmen aus Produktion, Handel und Dienstleistungen. Seit 2017 wirkte er im Vorstand des Deutschen Industrie- und Handelskammertags in Berlin.
IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Marc Lucassen abschließend: „Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Freunden, allen voran seiner Frau und seinen Kindern. In tiefer Dankbarkeit blicken wir zurück auf die gemeinsame Wegstrecke mit einem außergewöhnlichen Unternehmer und Menschen, dem wir stets ein ehrendes Gedenken bewahren werden.“