Mit dem Neubau setzt die IHK Ulm auf Zukunftsfähigkeit. Auf rund 1.800 Quadratmetern Nutzfläche entstehen zwölf hochmoderne Schulungsräume, die insgesamt Platz für bis zu 300 Teilnehmer bieten. Die neuen Lernwelten sollen durch moderne Pädagogik, Digitalisierung und nachhaltiges Bauen geprägt sein.
Der Neubau ersetzt die bisherigen, angemieteten Räumlichkeiten in der Schwabenstraße 25 in Neu-Ulm. Das bestehende Bürogebäude an der Ensingerstraße steht bereits leer, die Abrissarbeiten sind vergeben und sollen zum Jahreswechsel starten.
„Unsere Arbeitswelt ändert sich rasant. Dafür brauchen wir passend qualifizierte Arbeits- und Fachkräfte – nicht nur junge Menschen, sondern auch bereits ausgebildete, die sich weiterentwickeln“, betont Petra Engstler-Karrasch, Hauptgeschäftsführerin der IHK Ulm. „Dass wir jetzt mit dem Abriss starten können, ist ein wichtiges Signal. Wir freuen uns auf die geplante Eröffnung im Jahr 2028, um dem seit einigen Jahren verfolgten Ziel eines Neubaus für Bildung in der Region Gestalt zu geben.“
Vorgesehen ist ein fünfgeschossiger Holzmassivbau mit vorgehängter Glasfassade, lediglich Untergeschoss, Brandwand und Fluchttreppenhaus des Altbaus bleiben bestehen. Finanziert wird das Projekt gemeinsam durch Bund, Land und die IHK Ulm. Insgesamt werden rund 21,6 Millionen Euro investiert. Jährlich absolvieren mehr als 4.500 Personen eine Weiterbildung bei der IHK Ulm. Ein Großteil dieses Programms wird künftig im neuen Haus der Bildung stattfinden.