Ab diesem Montag kann in Ulm wieder nach Billy- oder Kallaxregalen gesucht werden. IKEA öffnet seine Einrichtungshäuser in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen wieder.
„Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Kunden nun auch in weiteren Bundesländern wieder begrüßen dürfen. Bei all unseren Vorbereitungen geht Sicherheit vor Schnelligkeit. Deshalb haben wir für alle Eröffnungen ein umfassendes Sicherheits- und Hygienekonzept entwickelt. Die darin festgelegten Maßnahmen haben sich bereits in Nordrhein-Westfalen bewährt, wo elf unserer Einrichtungshäuser seit dem 22. April wieder geöffnet sind“, sagt Dennis Balslev, Geschäftsführer IKEA Deutschland.
100 % Normalität herrscht aber auch jetzt noch nicht in den schwedischen Einrichtungshäusern. Trotz der kompletten Öffnung muss natürlich penibel auf die Einhaltung gewisser „Corona-Regeln“ geachtet werden. Es darf sich maximal eine Person auf 20m² Verkaufsfläche in den Einrichtungshäusern aufhalten – mehr Menschen dürfen nicht rein. Bei der Größe der Ikea-Gebäude sollte dies aber zu verschmerzen sein. Außerdem werden die Besucher mit Hausdurchsagen und einer deutlich sichtbaren Kommunikation daran erinnert, die Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.
Um Warteschlangen zu vermeiden, gelten die regulären Öffnungszeiten. In Ulm ist das Mo.- Do. 10 bis 20 Uhr und an Frei- sowie Samstagen 10-21 Uhr.
Das Kundenrestaurant, Bistro, Småland sowie alle Spielbereiche bleiben bis auf Weiteres geschlossen. An allen Beratungsständen, Kassen und Tresen sind Plexiglas-Scheiben installiert. Die Mitarbeitenden erhalten eine persönliche Schutzausrüstung (Mundschutz sowie Handschuhe). Auch für Desinfektionsmittel in ausreichender Menge ist gesorgt.
IKEA bittet darum, insbesondere die ersten Tage zurückhaltend zu nutzen und alleine oder mit maximal einer Begleitperson zu kommen. Die neu eingeführte Maskenpflicht gilt dabei auch für den Besuch im Einrichtungshaus.